LMU - Uni München

Auch wenn das Studium sehr anstrengend und arbeitsaufwendig ist, ist es dennoch sehr interessant und es lohnt sich durchzuhalten. Man erlangt zudem Einblicke in Dinge, die einer „normale Person“ nicht möglich sind (z.B. Präparierkurs). Auch wenn einen nicht immer alle gelehrten Fächer zu 100% interessieren (v.a. Im vorklinischen Studienteil) , ist der Großteil dennoch sehr interessant und es macht meist Freude sich mit den Lerninhalten zu befassen.

Die LMU ist eine renommierte Uni, die im Lebenslauf meist gut ankommt, diverse Möglichkeiten und eine solide Grundausbildung bietet.
In den ersten Semestern wurde stark selektiert und die Kurse waren sehr theoretisch. Die Menge der Kursinhalte war teilweise fragwürdig.
Alles in allem würde ich diese Erfahrung an der LMU jedoch nicht missen wollen.

Die Vorlesungen zu Literaturwissenschaften und Linguistik sind fast 1:1 identisch zu denen im Hauptstudium Germanistik. Bei den Begleitkursen gibt es allerdings sehr viel Auswahl und interessante Veranstaltungen. Für mich die beste Wahl fürs Nebenfach, da man schnell und ohne allzu großen Aufwand die ECTS sammeln kann. In einigen Kursen muss man nicht mal eine Prüfungen schreiben - oft genügt ein Paper oder ein Referat.

Leider wird das Germanistik Studium von vielen oft nicht als das gesehen, was es wirklich ist und als eher minderwertiges Studium betrachtet. Ich finde das sehr schade, allein schon wenn man bedenkt, wie viele sich für dieses Studium entscheiden (5000! Studierende an der LMU) und wie viele Möglichkeiten man später hat. Auch ein BWL Studium ist kein Garant für einen sicheren Job!
Zum Studium an der LMU: aufgrund der Vielzahl der Studenten gibt ein sehr großes Angebot an Seminaren und Vorle...Erfahrungsbericht weiterlesen

Der Studienverlauf ist durchdacht. Im vierten Semester darf man zwei Spezialisierungen wählen (Accounting, Finance, Marketing, Technology and Innovation...). In den Lehrveranstaltungen wird viel Stoff vermittelt und wenig Praxis. Nur im zweiten Semester gibt es eine Gruppenarbeit. Es werden zudem kaum Veranstaltungen aufgezeichnet.

Sehr forschungsorientierter Economics Master, der hauptsächlich für Studenten geeignet ist, die auch eine solche Laufbahn einschlagen möchten oder in Richtung Phd gehen wollen. Vor allem in Richtung Finance gibt es ein geringes Angebot an Lehrveranstaltungen.
Das Niveau ist sehr hoch, es wird enorm viel erwartet und die Klausuren sind mehr als anspruchsvoll.

Der Studiengabg ist sehr komplex und interessant gestaltet, aber am Anfang muss man sich durch viel Mathe, Physik und Chemie kämpfen.
Der Campus ist schön und die Ausstattung ist sehr gut.
Teilweise sind die Vorlesungen sehr groß aufgrund der großen Anzahl an Studenten aber es gibt auch praxisnahe Praktika in kleineren Arbeitsgruppen.

Ich bin nun im 7. Semester an der LMU und studiere Jura. Die Studienrichtung selber ist die Richtige für mich, aber bin mir mit meiner Uniwahl nicht immer sicher. Die Professoren sind oft nicht bemüht, stellen kaum Materialien zu Verfügung und auch jetzt in der Corona Krise ist die Organisation wirklich schlecht. Es sind kaum online Angebote vorhanden, Beck-online nicht von zuhause verfügbar und bei Rückfragen eher unfreundlich.
Positiv sind dann aber einige wissenschaftlichen Mitarbeiter, sowie einige Sonderveranstaltungen die aber oft leider sehr weit vom Prüfungsrelevanten weg sind.
Man merkt also bis auf Gebäude und Namen der Professoren oft wenig von der “Eliteuni”.

Die Universität bietet im Bereich der Rechtswissenschaft umfangreiche Hilfsmittel, um den Einstieg ins Studium und das Studium selbst zu erleichtern. Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter geben jeden Studenten ein Gefühl doch wirklich um die persönlichen Fragen und Probleme zu kümmern, was sie auch wirklich tun.

Ich bin jetzt im Master Physik an der LMU und habe davor meinen Bachelor absolviert. Das Fach an sich ist natürlich genial (was soll ich jetzt auch anderes sagen?). Leider sind die Dozenten und Professoren, zumindest der aller größte Teil von ihnen, nicht sonderlich daran interessiert ihren Studenten Inhalte gut zu vermitteln. Natürlich gibt es in beide Richtungen Extreme, der große Durchschnitt an Veranstaltungen ist leider nur ausreichend bis Mangelhaft.

Wer im Physikstudium kei...Erfahrungsbericht weiterlesen

Ich begann mein Medizinstudium ein Jahr nach Abschluss meines Abiturs, da es mir an 0,3 Punkten fehlte und ich den TMS nicht parallel zum Abi machen wollte. Nach einer entspannten Vorbereitung auf den TMS reichte das Ergebnis vollkommen aus um an der LMU in München angenommen zu werden. Seitdem ich hier angefangen habe (Oktober 2017), verliebe ich mich immer wieder neu in meinen Studiengang. Die LMU hat unglaublich gute Dozenten, eine umfangreiche und gut strukturierte Lehre, die nichts zu kurz kommen lässt. Hier macht Arzt werden Spaß. Viele Leute denken, es sei ein Wahnsinnsaufwand und man habe kein soziales Leben - das stimmt auf keinen Fall. Wenn man sich einteilen kann und sich genug für die vielen verschiedenen Fächer begeistern kann, ist es mehr als machbar! Außerdem ist es ein sehr dankbares Studium, in dem man in den aller meisten Fällen Ergebnisse bekommt, die dem Einsatz entsprechen.

Super erfahrene Dozenten überbringen den interessanten Stoff sehr informell. Das Klima in den Vorlesungen ist sehr gelassen. Dennoch muss man in dem Studiengang viel Initiative einbringen und viel lernen. Aber im Großen und Ganzen ein zu empfehlender Studiengang.

In Chemie hat man verschiedene Themen, welche sehr interessant sind. Man muss sich viel mit dem Stoff befassen, Literatur lesen und auch dieses Fach nicht auf die leichte Schulter nehmen. Je nach Fach gibt es bessere und „schlechtere“ Dozenten, dies findet man allerdings schnell raus.

Wenn man Mathematik auf Lehramt studiert, muss man das Fach sehr mögen. Ohne dies, wird es sehr schwierig die Prüfungen zu bestehen, da der Stoff sehr viel und umfassender ist, als das, was man in der Schule später unterrichtet. Man darf nicht schnell aufgeben, ab und zu geht es nicht so voran wie man will, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Durchaus herrscht ein hoher Anspruch an die Studenten. Die Organisation der Uni gleicht oft dem eines Amtes. Dies führt des öfteren zwar zu Frust unter Studenten, allerdings auch zu erhöhter Selbstständigkeit. Hoher Anspruch an Studenten ist durch exzellente Lehre, Professoren und wissenschaftliche Arbeit gerechtfertigt.

Lernen ist Pflicht. Selbst wer in der Schule gut durchgekommen ist ohne viel zu machen, wird merken dass das an einer Uni nicht mehr funktionieren wird. Das wird...Erfahrungsbericht weiterlesen

An sich ist es ein guter und interessanter Studiengang, die Dozenten sind bemüht und kennen sich gut in Ihrem Fach aus. Ein wenig enttäuschend fand ich ein paar Projekte, vor allem die, die Pflicht sind. In der Theorie hören sie sich gut an, in der Praxis recht unorganisiert... hatte mir ein wenig mehr erwartet. 

Die LMU München wird oft als Eliteuniversität angepriesen und von meinem Studium habe ich mir deutlich mehr erhofft.
Meiner Meinung nach gibt es zu wenig Auswahlmöglichkeiten innerhalb des Bachelors um sich in einem Fachbereich zu spezialisieren und die Dozenten lassen oft zu wünschen übrig.

Man muss wirklich durchgehend dranbleiben und mitlernen aber was man wirklich will das schafft man auch! Leider merkt man spätestens im ersten Praktikum, dass man trotz Studium nix kann und wenn man anfängt zu arbeiten nochmal richtig viel dazulernt! Das Studium ist erstmal sehr theoretisch, wie man das ändern könnte, das weiß in den Unis bisher niemand.

Man muss definitiv Naturwissenschaften mögen, allenvoran Biologie und Chemie! Und ordentlich Fleiß und Ehrgeiz mitbringen, um durch klausurenphasen zu kommen. Die Arbeit im Labor ist super spannend und schon ab dem 1. Semester sehr lehrreich.
Da der gesamte Jahrgang eine kleine Gruppe ist (etwa wie eine große Klasse), kennen sich alle recht gut und man hält auch iwie anders zusammen.