Medizin (Staatsexamen)
Studiengangdetails
Das Studium "Medizin" an der staatlichen "RWTH Aachen" hat eine Regelstudienzeit von 13 Semestern und endet mit dem Abschluss "Staatsexamen". Der Standort des Studiums ist Aachen. Das Studium wird als Vollzeitstudium angeboten. Insgesamt wurde das Studium bisher 197 Mal bewertet. Dabei hat es im Durchschnitt 4.3 Sterne erhalten und liegt somit über dem Bewertungsdurchschnitt der Universität (3.9 Sterne, 2461 Bewertungen im Rating). Besonders gut wurden die Kategorien Studieninhalte, Organisation und Literaturzugang bewertet.
Vollzeitstudium
Intensiv aber gut machbar
Das Fach Medizin ist ansich nciht schwieriger als jede andere Studienrichtung, man braucht einfach etwas Durchhaltevermögen und eine gute Lernstrategie. Die RWTH leitet einen gut durchs Studium, für manche Lehrveranstaltungen gäbe es noch Verbesserungsmöglichkeiten.
Organisiert, strukturiert, viel...
Generell ist in Aachen das Medizinstudium sehr gut strukturiert. Man wird sehr an die Hand genommen und zum Beispiel aufs 2. Staatsexamen sehr gut vorbereitet. Dafurch hat man allerdings viele Veranstaltungen und entsprechend viel zu tun. Ist wahrscheinlich bei Medizin aber immer so.
Erst Zuckerbrot und Peitsche, dann Fun & Games
Bis zum Physikumsäquivalent wird man durch eine teilweise recht harte Schule geschickt. Der präklinische Abschnitt ist zum Teil extrem vollgepackt mit Inhalten und Pflichtveranstaltungen, was dann auch mal stressige Phasen mit wenig Freizeit bedeutet.
Gerade das erste Jahr (welches vor allem aus Chemie, Physik, einem extrem kurzen ersten Abriss der Organsysteme und zwei sehr ausführlichen und umfangreichen Zellbiologie-Blöcken besteht) kann schon mal trocken sein und einen darin prüfen, wie stark...Erfahrungsbericht weiterlesen
Seminare finden meist nur auf Wunsch der Dozent:innen online statt, man muss schon oft dort vor Ort antanzen ("es ist kein Fernstudium").
Gute Lehre, aber viel Stoff auf kurze Zeit
Punkten tut der Modellstudiengang mit einem kurzen vorklinischen Jahr, in dem alle naturwissenschaftlichen Fächer abgehakt werden & den frühen klinischen und praxisnahen Berührungspunkte ab dem dritten Semester. Dadurch hat man sehr früh schon das Gefühl, viel zu lernen, was im späteren Alltag wichtig ist.
Leider sind die Systemblöcke vollgepackt bis oben (Anatomie, Physiologie, Biochemie, Pharmakologie, Pathologie, klinisches Fach, etc) so dass man Unmengen an Stoff in möglichst kurzer Zeit lernen...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter