Medizin (Staatsexamen)

Der Studiengang ist allgemein gut organisiert, man erhält alle Infos rechtzeitig per Mail, die Dozenten sind gut erreichbar. Der Modellstudiengang ermöglicht einem einen etwas sanfteren Einstieg ins Studium. In den ersten Wochen werden in einem Einführungsblock verschiedene Grundlagen der Notfallmedizin behandelt, so kann man direkt am Anfang auch ein paar praktische Dinge lernen.

Die ersten sechs Semester sind zeitlich wirklich anstrengend, wenn man die Klausuren alle auf Anhieb bestehen will, muss man hier bei der Freizeit Federn lassen. Würde man durchfallen kommen dann entweder die Wiederholungstermine in der vorlesungsfreien Zeit in Frage, die man für Praktika & Famulaturen oder auch zur Erholung braucht oder man wartet ein Jahr bis der Kurs wieder angeboten wird.
Trotzdem oder gerade weil es anspruchsvoll ist, lernt man...Erfahrungsbericht weiterlesen

Die RWTH Aachen hat schon sehr früh den Modellstudiengang etabliert und daher daher viel Erfahrung mit diesem Konzept, welches ich als sehr sinnvoll strukturiert empfinde. Positiv sind der kompakte Standort rund um das UKA, das hervorragend ausgestattete AIXTRA (wo sich am Phantom oder mit Schauspielpatienten einen Vielzahl von Situationen simulieren lässt), eine brauchbare Online-Plattform sowie häufiger Unterricht in kleinen Gruppen (Praktika/Seminare/Bedside-Teaching).
Über das Curriculum hinaus bietet sich mit vielfältigsten Qualifikationsprofilen...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man lernt sehr schnell viel, aber der praktikesche Bezug lässt erstmal auf sich warten. In Aachen ist es schon super, dass man dann den Modellstudiengang hat, wo Praxis und Theorie ab dem 3. Semester miteinander verbunden werden. Auch die Studies sind gut untereinander vernetzt.