Biologie (Staatsexamen) Lehramt

Mit auswendig lernen sollten die meisten zumindest bestehen. Dies reicht aber nicht für alles. Ich finde das ganze Spektrum der Biologie wird so gut wie möglich abgebildet. Vor allem die Biologiedidaktik war sehr gut aufgestellt und hat mit den Unterrichtsentwürfen gut auf das Referendariat vorbereitet! Das einzige was mich am Fach an sich gestört hat war das manchmal stupide und nicht nachhaltige auswendig lernen. Beispiel Zoologie Stammbäume. Ansonsten im groben...Erfahrungsbericht weiterlesen

Im Vergleich zu anderen Lehramtsfächern deutlich aufwändiger sowie viel höherer didaktischen Anteil. Dennoch ist der Zusammenhalt untereinander besser, da es nicht allzu verlaufen ist. Des Weiteren sind 70% im Studium weiblich.

Die Dozenten sind sehr unterschiedlich, jedoch im Großen und Ganzen nett:)

Auch wenn Biologie sehr viel zum Lernen ist, macht es super viel Spaß! Vor allem der Bioleistungskurs in der Oberstufe vermittelt da bereits wichtige Grundlagen. Man sollte sich jedoch als Studienanfänger auch darauf einstellen, an kleinen Tieren zu experimentieren und beispielsweise Augen zu sezieren. Ingesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Studiengang. Allerdings könnte Bezug zum eigentlichen Lehreralltag und Unterricht noch verbessert werden.

Während des Studiums hat man verschiedenste Laborkurse. Diese bringen einem den nötigen Praxiszugang und auch deutlich mehr Verständnis für die molekularen Prozesse. Diese sind super gut und auch sehr hilfreich.
Vorlesungen sind teilweise sehr trocken gestaltet. Außerdem gibt es für bekannte Problemfächer keine richtigen Hilfen wie beispielsweise Tutorien, was ich sehr schade finde.
Der Studienverlauf ist sinnvoll, da zuerst die Grundmodule abgeschlossen werden sollen und danach die Vertiefungsmodule.