Soziale Arbeit (Bachelor)

Gute Inhalte, gute Organisation seitens des Sekretariats.
Jedoch im jetzigen Standort Kelsenstraße schlechte Ausstattung.
Anwesenheitspflicht von 80% bei vor allem berufsbegleitenden Student*Innen meist nicht tragbar.

Sonst is der studienverlauf sehr gut durchdacht und gut aufgebaut.

Der Studienganh hat mir einen guten Überblick über die in der Sozialen Arbeit wichtige Thematiken verschafft und mir geholfen, meine Haltung zu gewissen Thematiken zu hinterfragen und zu bilden. Wichtig für angehende Sozialarbeiter:innen! Dennoch finde ich, könnten gewisse Lehrveranstaltungen besser aufgebaut sein und mehr in die Tiefe gehen. Die FH ist wenns um die berufsbegleitenden Gruppe geht weiters nicht sehr berufsbegleitend-freundlich: Anwesenheitspflicht, Zeiten, Angebote, Standort und Flexibilität nicht optimal.

Es handelt sich bei dem Bachelor Soziale Arbeit berufsbegleitend um ein unglaublich anspruchsvolles Studium. Zusätzlich zu der Lohnarbeit (um sich das Studium finanzieren zu können) müssen wir es uns leisten können mehrere ganze Samstage an LV's teilzunehmen obwohl wir eh fast täglich von 17:30-20:45 Unterricht haben. Außerdem wird von uns verlangt 600 Stunden unbezahlte Praktikas zu absolvieren und das gleichzeitig mit allem.

Ich bin erst im 2. Semester, finde das Studium aber sehr toll! Es wird ein großer Wert darauf gelegt Student*innen bei Bedarf entgegenzukommen und einen Safe space zu bieten. Außerdem werden sehr wichtige Inhalte vermittelt und eine gesellschaftskritische Haltung gefördert, was ich für sehr sinnvoll erachte. Durch das FH-Studium in dem es Klassen gibt, entsteht ein Wir-Gefühl und es fühlen sich alle sehr, sehr wohl. Man kennt sich gut untereinander...Erfahrungsbericht weiterlesen