Medizin (Staatsexamen)
Studiengangdetails
Das Studium "Medizin" an der staatlichen "Uni Jena" hat eine Regelstudienzeit von 13 Semestern und endet mit dem Abschluss "Staatsexamen". Der Standort des Studiums ist Jena. Das Studium wird als Vollzeitstudium angeboten. Insgesamt wurde das Studium bisher 185 Mal bewertet. Dabei hat es im Durchschnitt 4.0 Sterne erhalten und liegt somit über dem Bewertungsdurchschnitt der Universität (3.9 Sterne, 1097 Bewertungen im Rating). Besonders gut wurden die Kategorien Studieninhalte, Bibliothek und Dozenten bewertet.
Vollzeitstudium
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Familiäres tolles Studium
Jena ist eine kleine süße Stundentenstadt in der er sich in familiärer Atmosphäre studieren lässt. Dadurch, dass es eine kleine Uni ist, kennt man einige Dozenten etwas näher und auch sehr viele von seiner Uni. Das Studieren wird dadurch weniger anonym. Auch gibt es hier eine gute Strukturturierung, v.a. In der Vorklinik.
Medizinstudium in Jena
Das Medizinstudium ist in Jena vor allem in der Vorklinik gut aufgebaut, sodass man mit möglichst wenig Druck auf einem hohen Level studieren kann. Seminare und Kurse sind in kleinen Gruppen und man hat meistens das Gefühl dass die Dozenten engagiert sind und ihren Job gerne machen. Ich bin sehr zufrieden mit der Lehre und Ausstattung hier.
Erfüllung eines Traums
Das Studium fordert viel Einsatz und fordert viel an Verzicht bezüglich Freizeit und anderen Aktivitäten. Wenn man dazu bereit ist macht das Studium viel Spaß und ist super interessant. Zu verstehen, wie der menschliche Körper aufgebaut ist und wie er funktioniert ist grundlegend und erfüllend.
Absolutes Privileg
Das Studium der Humanmedizin im allgemein ist ein absolutes Privileg meiner Meinung nach. Das Studium ist extrem spannend und man sieht so viele verschiedene Fachberiche. Man hat den ganzen Tag mit Menschen zu tun was wundervoll ist. Da Jena der einzige Ort in thüringen ist wo man Medizin studieren kann wird viel Geld in die Lehre gesteckt, was gut ist.
Zwischen Unabhängigkeit und Grenzen
Das Medizinstudium in Jena ist ein Widerspruch in sich. Einerseits spricht man von der Humanmedizin aber andererseits verbringt und lernt die wenigste Zeit wirklich AM Menschen...manchmal fühlt man sich doch recht unflexibel in dem was man tun muss und lernen will. In Jena wurde der Versuch gestartet mit "Jenos" ein neues System einzuführen, das einem einerseits diese Flexibilität ermöglicht und gleichzeitig doch einschränkt...aber letztlich geben sich die meisten klinischen Dozenten viel Mühe und dafür bin ich dankbar!
Anstrengendes, aber insgesamt gutes Studium
Die ersten 2 Jahre vor dem Physikum sind ziemlich heftig, aber es lohnt sich. Es ist ein sehr lernintensives und zeitintensives Studium, dass einen mit den Komilitonen aber eng zusammen schweißt und man tolle Leute kennen lernt. Die Dozenten eine meist ok bis gut, wenige sind richtig und wenige andere.. naja. Nicht so cool. Aber das gibt es schließlich überall. An der Klinik sind die Seminarcontainer im sommer eine zumutung und das Pendeln nach Lobeda nervt, aber davon abgesehen ist es echt in Ordnung.
Man braucht Durchhaltevermögen
Man sollte es nur studieren wenn man es wirklich will. Vor allem in der Physikumsvorbereitung ist Durchhaltevermögen gefragt! Ich fand die Vorklinik sehr trocken, aber es sind nunmal Grundlagen die man wissen muss (das meiste zumindest ;) ). Es hat mich oft an meine Grenzen gebracht aber bis jetzt hat es sich gelohnt.
Überforderung wird zu fordernder Förderung
Anfangs war das Reinkommen echt anstrengend, viele Stunden erschöpften, überforderten Weinens zwischen dem Lernen für anstehende Testate.
Vorklinik wurde im vierten Semester gut abgerundet in Biochemie und Physiologie mit klinischem Bezug und man hat ein vollkommenes Bild bekommen des Wissens, welches die ersten zwei Jahre vermittelt wurde.
Klinischer Abschnitt startete fordernd mit vollgepacktem fünftem Semester. Aufteilung der Klausuren war gut, Vorbereitung durch bereitgestellte Materialien der Profs gut möglich. Insgesamt hat man eine gute Chance, das Studium für sich zu entscheiden und ich würde es heute nicht anders machen, als mich fürs Studium in Jena zu entscheiden.
Familiäres Studieren
Besonders im vorklinischen Abschnitt sehr familiär, da Seminargruppen in Klassengröße. Tolle Lehre in der Neurologie und Notfallmedizin im klinischen Abschnitt. Toll in Jena ist natürlich, dass es zur Uni kurze Wege sind und alles in maximal 20 Minuten mit dem Rad erreichbar ist.
Wenn du es wirklich willst, dann schaffst du es !
Medizin ist kein eifaches Studium. Bis zum ersten Staatsexamen war ich mir nicht mal sicher ob der Studiengang überhaupt etwas für mich ist. Fächer wie Physik und Chemie fand ichätzend und auch so war das Studium sehr theoretisch angelegt. Nach dem Physikum hab ich dann aber gemerkt wie viel Freude ich an den klinischen Fächern habe und dass es doch sinnvoll war so viel Zeit und Mühe in Fächer wie Anatomie und Physiologie zu stecken. Die Mühe hat sich ausgezahlt und mittlerweile kann ich mir kein anderes Studium vorstellen, welches mich so fordert aber mir auch so eine große Freude bringt.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter