Lebensmittelchemie (Staatsexamen)
Studiengangdetails
Das Studium "Lebensmittelchemie" an der staatlichen "Uni Halle-Wittenberg" hat eine Regelstudienzeit von 9 Semestern und endet mit dem Abschluss "Staatsexamen". Der Standort des Studiums ist Halle. Das Studium wird als Vollzeitstudium angeboten. Insgesamt wurde das Studium bisher 6 Mal bewertet. Dabei hat es im Durchschnitt 3.6 Sterne erhalten und liegt somit unter dem Bewertungsdurchschnitt der Universität (3.9 Sterne, 1636 Bewertungen im Rating). Besonders gut wurden die Kategorien Literaturzugang, Studieninhalte und Dozenten bewertet.
Vollzeitstudium
Kleiner Studiengang mit bemühten Dozenten
Dieser Studiengang ist sehr klein mit nur 20 bis 30 Studierenden. Dadurch ist es aber auch sehr familiär und freundschaftlich.
Das Studium ist vorallem zu Beginn sehr anstrengend da viele Praktika und Veranstaltungen anstehen. Das Hauptstudium ist dagegen deutlich angenehmer und die Dozenten zeigen großes Interesse an den Studierenden. Die Laborausstattung ist sehr gut vorallem da ein neu sanierter Labortrakt 2023 eröffnet wurde.
Gutes Studium der „angewandten“ Chemie
Alles in allem ein sehr gutes familiärer Studiengang, wobei die ersten zwei Jahre nur Grundlagen sind, das eigentlich wichtige, also die Lebensmittelchemie kommt erst ab dem 5. Semester. Das muss man einfach über- und bestehen. Die Professoren sind super nett und meistens auch gut zu erreichen und alle Assistenten sind sowieso super nett.
Ansprüche richtig einschätzen
Meine Erfahrungen mit dem Studiengang sind größtenteils positiv, wenn man bedenkt das man daneben (Diplom Studiengang) keinerlei Freizeit hat. Der Anspruch ist sehr hoch und man muss sich sicher sein das man den Druck der dabei entsteht aushält und das auch über Jahre hinweg.
Davon abgesehen bietet der Studiengang aber ein hohes Maß an Wissen und wenn man dafür wirklich lebt ist er auch bewältigbar.
Sehr interessant, aber auch sehr anspruchsvoll
Das Studium ist sehr interessant, aber auch sehr anspruchsvoll. Dass man einiges dafür tun muss, das weiß man schon vor Studienbeginn, wenn man sich ein bisschen informiert hat. Dass es allerdings tatsächlich sich anspruchsvoller ist als angenommen, damit rechnet niemand.
Was einem davor auch nicht gesagt wird ist, dass das Grundstudium quasi identisch zu den ersten vier Semestern eines Chemiestudiums ist. Jedoch ist das Lebensmittelchemiestudium noch um einige Biologievorlesungen...Erfahrungsbericht weiterlesen
Die Vorlesungen waren die drei letzten Semester alle online. Deren Qualität hing sehr stark vom Dozenten ab. Einige wenige hielten die Vorlesungen live per Videokonferenz oder nahmen Videos auf, die sie dann hochladen. Viel öfter war aber der Fall dass wir ein altes Skript oder eine Powerpoint Präsentation kommentarlos hochgeladen bekamen und uns alles selbst erarbeiten mussten. Dies machte nicht nur eine unglaubliche Arbeit, sondern war zu Beginn der Kriese auch z.T. gar nicht möglich, da die Bibliotheken geschlossen waren und es einige der benötigten Lehrbücher nicht als E-Book gab. Für dieses Problem wurde dann aber zum Glück innerhalb weniger Wochen eine Lösung gefunden.
Leider führte die Online-Lehre auch dazu, dass Seminare und Übungsgruppen, in denen mal Raum für Fragen und Diskussionen gewesen wäre, nur in sehr reduziertem Umfang oder gar nicht stattfanden.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter