Tiermedizin (Staatsexamen)
Meine persönliche Hass-Liebe
Zu Beginn des Studiums ist alles seeehr chaotisch und unorganisiert. Gut 350 Studenten in einen winzigen Hörsaal. Aber gut, dann muss halt die Hälfte wieder gehen. Als Studienanfänger ist man oft überfordert. Das Studium ist besonders in den ersten 2 Jahren überarbeitungs- und verbesserungswürdig. Stupides auswendiglernen von 8 bis 20 Uhr jeden Tag, ja auch Wochenends und Feiertags ;) Leider werden die wichtigen Fächer wie Phyiologie auf Kosten von Biochemie...Erfahrungsbericht weiterlesen
Mein Traum
Nachdem ich zuerst in Humanmedizin angefangen habe und mich nicht sehr wohl gefühlt habe, ist der Wechsel zu Tiermedizin wirklich ein Traum. Das Studium macht Spaß, die Praktika sind praktisch abgelegt und lehrreich und ich fühle mich rundum wohl. Beste Entscheidung meines Lebens!
Anspruchsvoll
Ich komme jetzt im Fünften Semester und würde das Studium nur denjenigen empfehlen, die es wirklich durchziehen wollen, weil die 11 Semester sehr sehr stressig sind. Wenn man das aber später wirklich als Beruf machen will und sich mit den Themen auseinander setzt, ist es machbar und ziemlich cool.
Geteilte Frustration ist halbe Frustration
Tiermedizin ist wirklich ein toller Studiengang, allerdings frustriert das lernen schon zwischendurch, besonders für so tolle, unglaublich wichtige Fächer wie Chemie oder Physik.
Zum Glück gibt es genug mitleidende, die das ganze erträglich machen. Außerdem liegt die Uni unmittelbar am englischen Garten, perfekt zum durchatmen oder um den dampfenden Kopf kurz im Eisbach abzukühlen.
Würde mich immerwieder für diese Uni, diesen Studiengang und diese Freunde entscheiden!
Weiterempfehlungsrate
- 89% empfehlen den Studiengang weiter
- 11% empfehlen den Studiengang nicht weiter