Magister Theologiae (Magister)
"Ich will doch einfach nur Pastorin werden!"
Da ich gerade erst im 2. Semester studiere, habe ich natürlich noch nicht so viele Veranstaltungen besucht oder abgeschlossen. Besonders die drei Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch sind nicht zu unterschätzen und sehr anspruchsvoll. Selbstdisziplin ist gefragter denn je und manchmal stellt sich die Frage, ob man bestimmte Inhalte im Studium auch wirklich im Berufsalltag weiterhin noch anwenden muss.
Ist mal was anders
Der Studiengang Magister Theologiae hat eine breite Fläche an unterschiedlichen Kompetenzen. Diese zu erlernen macht nicht nur Spaß sondern fördert die Organisation, von zum Beispiel: Gestaltung eigener Wochenpläne etc., und den Umgang mit den Mitmenschen. Viele Veranstaltungen richten sich nicht primär auf den Glauben sondern auf Teilaspekte der Wissenschaft (Historie, Archäologie, Jura etc.). Auch während Corona konnten die Inhalte gut vermittelt werden.
Ein Studium wie vor 100 Jahren
Der Studiengang Magister Theologiae ist traurigerweise hoffnungslos veraltet. Ich begann mein Studium mit der Hoffnung neues über moderne, zeitgemäße und wissenschaftliche Interpretationen des Christentums (und anderer Religionen) zu lernen, jedoch sind die Lerninhalte und Kommiliton*innenschaft in ihren Inhalten und Ansichten stark veraltet und stark konservativ, was durch die wenigen erfrischend modernen Seminare, Dozent*innen und Kommiliton*innen leider nicht ausgeglichen wird. Wer hofft durch diesen Studiengang auf den Beruf als Pfarrer*in vorbereitet...Erfahrungsbericht weiterlesen
Absolut geniales Studium
Das Studium ist wahnsinnig Intensiv, was auch die Besonderheit ist. An Der Universität wird der Studiengang gut vermittelt. Besonders die Meinungspluralität und die damit einhergehende Akzeptanz, lehrt einen selber sehr viel. Die Dozenten sind immer offen für Disskusionen und Fragen. Absolut empfehlenswert.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter