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Du weißt gar nicht, wie gut du bist

Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    5.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    4.0
  • Gesamtbewertung
    4.2
Zu den Studieninhalten des Masters:
Es gibt unglaubliche Vielfalt.
Institutionelle Kommunikation hilft dir, international zu kooperieren, egal ob in Behörden oder Unternehmen.
Zudem lernst du die Schwierigkeiten der interkulturellen Kommunikation zu analysieren - und zwar auf der sprachlichen Oberfläche, also das einzige, was wirklich ein Indiz für unsere Annahmen darstellt. Der Vorteil an den sprachwissenschaftlichen Methoden ist, du verstehst es, dein Gegenüber einzuschätzen (was macht der gerade mit dir, will er dich überzeugen, manipulieren, will er Beziehung aufbauen. Du kannst auch sprachliche Strategien erkennen und sie abschauen). Sicherlich ist das für Verhandlungen oder Kooperationen ein großer Vorteil. Die Vermittlung von Interkultureller Kompetenz sowohl in der Konzeption für Präsenzveranstaltungen als auch im E-Learning Format ist ein weiterer Teil. Wenn du es gelernt hast, gute oder misslungene Kommunikation zu evaluieren, kannst du es auch selbst für dich anwenden und deine Kommunikation verbessern.

Du lernst eine neue Sprache, wenn du willst. Und verstehst die Schwierigkeiten von Sprache und Migration, lernst beispielsweise Migranten und ihre Hintergründe besser zu verstehen. Auch lernst du interessante Konzepte, wie Höflichkeit, Humor, Identität kennen und versteht, wie sie funktionieren.

Mensch-Maschine-Interaktion ist ein weiterer Teil. Du lernst es, Prototypen zu erstellen, die auf den Kundennutzen ausgerichtet sind. Auf Grundlage dieser kannst du dann das Konzept auf Nutzerfreundlichkeit testen und verbessern. Kannst auch bestehende Webseiten optimieren oder international anpassen.

In a nutshell: Du lernst, was Qualität ist (z.B. im Content Bereich kannst du tolle Texte verfassen, die inhaltlich und formell einwandfrei und kontextspezifisch sind, Präsentieren kannst du danach auch, du hältst nämliche ziemlich viele Präsentationen). Du erlernst viel Methodenwissen (Sprache analysieren, ohne zu viel hineinzudeuten, was nicht da ist), und du lernst es in der digitalen und internationalen Zukunft erfolgreich zu sein (durch computervermittelte Kommunikation, Online Marketing, Wissensmanagement, E-Learning, Videokonferenzen, Usability). Auch verstehst du erfolgreiche Kommunikation (interpersonale aber auch interkulturelle) und kannst diese analysieren, optimieren und anderen beibringen.

Viel Methodenwissen wird dir nebenbei beigebracht ohne, dass es explizit wird: Medienkompetenz, Moderationsfähigkeit, Teamwork, computergestützte Kollaboration, wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten, Recherche- und Informationskompetenz, Kommunikationsfähigkeit.

Leider sagt dir niemand, wie gut das ist, was du da studierst! Die meisten Leute außerhalb der Uni kennen den Studiengang nicht. Und die Dozenten halten sich sehr zurück, den Studierenden klarzumachen, dass sie sich auf einem guten Weg in Richtung einer digitalen und internationalen Zukunft befinden. Vielleicht fehlt auch das Interesse an der Lehre. Würde ich dort lehren, würde ich auf der affektiven Ebene anfangen und den Studis richtig Lust darauf machen, was sie dort lernen. Wie? Indem ich ihnen den Nutzen und die Attraktivität vor Augen halte.

Insofern: Wenn du IIM B.A., IIM-IW, IIM-SWIKK studiert hast... Du weißt noch gar nicht, wie gut du bist. Du hebst dich qualitativ von vielen ab! Lass dich nicht überwältigen von der Masse und Vielfalt der Lerninhalte und versuche dein Profil - dein Puzzle - zusammenzusetzen, sodass es am Ende einen Sinn FÜR DICH macht und du einen UNTERSCHIED machen kannst. Und lass dir von Dozenten nicht sagen, wer du bist und wer nicht - du entscheidest! Was kann man dann später damit machen? Erfolgreich werden.


P.S.:Ich empfehle Psychologie als Nebenfach im Bachelor und BWL im Master. Und ich empfehle es, sich auch in Studierendeninitiativen zu engagieren; Kurse zu besuchen, die nicht zwingend belegt werden müssen (sondern die dich noch zusätzlich interessieren). Mache auch 1-2 Praktika, um mal zu verstehen, dass das, was du da studierst etwas einzigartiges ist-unkopierbar.

P.S.: YOU CAN DO IT.
  • Vielfalt, Digital, International, Relevanz
  • Einige Dozenten, verstehen die Wichtigkeit nicht, auch Vorbild zu sein.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.4
Leonard , 08.03.2024 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
4.3
Isabella , 07.11.2023 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
2.7
Linda , 04.03.2022 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
4.3
Samantha Joanna , 21.04.2021 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
2.9
Hannah , 30.11.2020 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
4.1
Ani , 19.07.2020 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
3.5
Anika , 29.08.2019 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
4.0
Swikkie , 28.08.2019 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
2.5
Tessa , 18.03.2018 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)
3.8
Yezdan , 18.11.2016 - Internationales Informationsmanagement - Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (M.A.)

Über Karl

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studienbeginn: 2012
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Hildesheim
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 10.06.2015
  • Veröffentlicht am: 11.06.2015