Politikwissenschaft (B.A.)

Ich habe Politikwissenschaft an der FU als ein Zweitfach, sodass meine allgemein Bildung, als auch meine persönliche Interessen weiter gefördert und gefordert werden. Obwohl im ersten Fachsemester und als Zweitfach ist schon erkennbar, wie ausgefallen dieser junge Studiengang ist und wie erforderlich diese Bildung ist für die Gesellschaft. Politik ist ja wirklich alles - von was man im Supermarkt einkauft bis zu Kriege führen.

Hier kommen viele kritische Köpfe zusammen, die in Seminaren heiß diskutieren. Die meisten Leute sind interessiert, aktiv und politisch, also genau richtig für diesen Studiengang. Leider kann man nicht immer absehen, ob ein Seminar den versprochenen Erwartungen entspricht und inwiefern kritische Punkte wirklich detailliert bearbeitet statt nur angerissen werden, aber ich fühle mich wohl hier und bin zufrieden mit meiner Entscheidung für diese Uni und diesen Studiengang.

Das Politikinstitut wehrt sich soweit möglich noch gegen die Zwänge des bachelorsystems, so dass viel individueller Spielraum im Studium erhalten bleibt. Ich selbst studiere nur im Nebenfach, bin aber über die angebotene Bandbreite an Veranstaltungen (auch außerhalb der Pflichtzeit) hoch erfreut. Vorlesungen und Seminare gehen meist Hand in Hand und geben jedem theoretischen Hintergrund Raum zur Diskussion.

Im Studiengang Politikwissenschaft an der FU in Berlin kann man seine Fächer sehr frei wählen und damit die zu erlernenden Inhalte an den Themen seiner Wahl vermittelt bekommen. Die Professoren sind sehr kompetent und freundlich. Leider gibt es nicht viele von der Uni angebotene Veranstaltungen zum Kennenlernen.