Vorheriger Bericht
Notwendiges Übel
Hof ist das, was man daraus macht
Der erste Tag an einer neuen Schule, jeder kennt es, er ist voller Aufregung, Nervosität, Unwissenheit und Bedenken.
Die "Erstis" wandeln verwirrt auf dem Campus hin und her und am 4. Oktober 2018 gehörte ich ebenfalls zu ihnen - den orientierungslos in der Gegend herum Laufenden. Glücklicherweise kamen mir rasch zwei Studierende aus dem Vorjahrgang zur Hilfe und zeigten mir den Weg zur Sporthalle, in der ich meinen Studentenausweis, den Stundenplan, sowie den Zimmerschlüssel für das Wohnheim erhalten sollte. So weit so gut. Dort angekommen durchlief ich alle nötigen und gut organisierten Stationen. Schließlich ging ich mit dem Appartementschlüssel in der Hand zum angegebenen Block und betrat mein Zimmer. Ohwe dachte ich mir, als ich merkte, dass ich eine Mitbewohnerin haben werde. Wie soll ich mir mit einer total fremden Person ein recht kleines Zimmer mit Bad teilen? Privatsphäre gleich Null befürchtete ich. Glücklicherweise ist sie aber gar nicht so übel und wir verstehen uns gut.
Dann folgte der erste richtige "Schultag". Zu Beginn des Studiums hatte ich kaum Ahnung von Dingen, wie Haushaltsführung, Grundrechten, Zivilrecht, den Angelegenheit einer Gemeinde und den ganzen anderen Fächern, die auf mich zu kamen. Aus diesem Grund war es für mich anfangs ziemlich schwer den Dozenten zu folgen und mich im Unterricht zurecht zu finden. Es war wie ein Wurf ins kalte Wasser. Jedoch liefert die Hochschule einige Möglichkeiten (Bibliothek und Lernplattform ILIAS) sich selbst zu helfen und eine Struktur in die Studieninhalte zu bringen. Man bekommt also glücklicherweise wenigstens einen kleinen Rettungsring ins Wasser hinterhergeworfen. Der Großteil der Dozenten besitzt jahrelange Erfahrung und dies wirkt sich auch positiv auf den Unterricht aus, da sie fortlaufend interessante praxisbezogene Fälle einbringen, was den Unterrichg vielseitig und abwechslungsreich macht. Aber auch der etwas jüngere Teil der Dozenten ist sehr kompetent - natürlich gibt es immer ein paar Ausnahmen. Nichtsdestotrotz sind die Dozenten der HföD im Großen und Ganzen stets freundlich, fachkundig und kooperativ. Der Unterricht an dieser Hochschule erfolgt in klassenartigen Studiengruppen und in Form des Frontalunterrichts, wobei die Dozenten bevorzugt auf Präsentationen über das Tablet, den Beamer oder den Elmo zurückgreifen.
Wie bereits erwähnt verwendet die Hochschule eine Internetlernplattform namens ILIAS. Hier stellen die Dozenten der Schule den Studierenden ihre Unterrichtsmaterialien zu Lernzwecken zur Verfügung. Desweiteren werden über dieses Programm auch Leistungsnachweise geschrieben und Umfragen getätigt. Letzteres ist für die Studierenden hilfreich für die Diplomarbeit. Folglich ist auch hier in Hof die Digitalisierung angekommen.
Doch nicht nur die Digitalisierung kam nach Hof, auch der Winter. Hof wird hier als "Sibirisches Bayern" bezeichnet und das nicht zu unrecht. Der erste Schnee lag hier bereits Anfang November, von den Minusgraden ganz zu schweigen. Dadurch dass der erste Fachstudienabschnitt unseres Studiums einen siebenmonatigen Aufenthalt (Oktober - April) in Hof vorsieht bekommt man diese bayerische sibirische Kälte voll und ganz mit. Die Konsequenz daraus sind Dauererkältungen, Urlaubsbuchungen und eine Heizdeckeninvasion. "Hof - live und in Farbe".
Aber gut, Hof ist das, was man daraus macht. Die HföD gibt sich viel Mühe Hof für ihre Studierenden attraktiver zu machen und veranstaltet dafür durch die gewählten SV-Sprecher jeden Donnerstag ein Hörsaalkino mit aktuellen Filmen, jeden Mittwoch eine "Beamtendisco" und immer wieder neue Projekte, wie z.B. einen Besuch auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt oder eine Bierbrauereibesichtigung mit anschließender Bierprobe. Zudem gibt es ein ausgedehntes Sportprogramm (Beispielsweise Salsa, Yoga, Kampfsport, etc.) und einen Kraftraum. So geht die Zeit in Hof doch schnell vorüber. Inzwischen haben wir bereits 5 Monaten überstanden und man hat sich tatsächlich daran gewöhnt, seinen Lebensschwerpunkt neu gesetzt zu haben und nicht mehr Zuhause zu wohnen, sondern in einem Wohnheim mit einer Mitbewohnerin und der ein oder anderen Eskalation der feierwütigen Studierenden in den Gruppenräumen.
Ich weiß nicht, wie sich mein Studium an der HföD entwickeln wird, aber ich würde mich sehr über einen Ikea - Gutschein freuen, da ich ab Mai meinen Praxisabschnitt antreten und deshalb meine erste eigene Wohnung beziehen werde.
Mit freundlichen Grüßen,
Vanessa
Die "Erstis" wandeln verwirrt auf dem Campus hin und her und am 4. Oktober 2018 gehörte ich ebenfalls zu ihnen - den orientierungslos in der Gegend herum Laufenden. Glücklicherweise kamen mir rasch zwei Studierende aus dem Vorjahrgang zur Hilfe und zeigten mir den Weg zur Sporthalle, in der ich meinen Studentenausweis, den Stundenplan, sowie den Zimmerschlüssel für das Wohnheim erhalten sollte. So weit so gut. Dort angekommen durchlief ich alle nötigen und gut organisierten Stationen. Schließlich ging ich mit dem Appartementschlüssel in der Hand zum angegebenen Block und betrat mein Zimmer. Ohwe dachte ich mir, als ich merkte, dass ich eine Mitbewohnerin haben werde. Wie soll ich mir mit einer total fremden Person ein recht kleines Zimmer mit Bad teilen? Privatsphäre gleich Null befürchtete ich. Glücklicherweise ist sie aber gar nicht so übel und wir verstehen uns gut.
Dann folgte der erste richtige "Schultag". Zu Beginn des Studiums hatte ich kaum Ahnung von Dingen, wie Haushaltsführung, Grundrechten, Zivilrecht, den Angelegenheit einer Gemeinde und den ganzen anderen Fächern, die auf mich zu kamen. Aus diesem Grund war es für mich anfangs ziemlich schwer den Dozenten zu folgen und mich im Unterricht zurecht zu finden. Es war wie ein Wurf ins kalte Wasser. Jedoch liefert die Hochschule einige Möglichkeiten (Bibliothek und Lernplattform ILIAS) sich selbst zu helfen und eine Struktur in die Studieninhalte zu bringen. Man bekommt also glücklicherweise wenigstens einen kleinen Rettungsring ins Wasser hinterhergeworfen. Der Großteil der Dozenten besitzt jahrelange Erfahrung und dies wirkt sich auch positiv auf den Unterricht aus, da sie fortlaufend interessante praxisbezogene Fälle einbringen, was den Unterrichg vielseitig und abwechslungsreich macht. Aber auch der etwas jüngere Teil der Dozenten ist sehr kompetent - natürlich gibt es immer ein paar Ausnahmen. Nichtsdestotrotz sind die Dozenten der HföD im Großen und Ganzen stets freundlich, fachkundig und kooperativ. Der Unterricht an dieser Hochschule erfolgt in klassenartigen Studiengruppen und in Form des Frontalunterrichts, wobei die Dozenten bevorzugt auf Präsentationen über das Tablet, den Beamer oder den Elmo zurückgreifen.
Wie bereits erwähnt verwendet die Hochschule eine Internetlernplattform namens ILIAS. Hier stellen die Dozenten der Schule den Studierenden ihre Unterrichtsmaterialien zu Lernzwecken zur Verfügung. Desweiteren werden über dieses Programm auch Leistungsnachweise geschrieben und Umfragen getätigt. Letzteres ist für die Studierenden hilfreich für die Diplomarbeit. Folglich ist auch hier in Hof die Digitalisierung angekommen.
Doch nicht nur die Digitalisierung kam nach Hof, auch der Winter. Hof wird hier als "Sibirisches Bayern" bezeichnet und das nicht zu unrecht. Der erste Schnee lag hier bereits Anfang November, von den Minusgraden ganz zu schweigen. Dadurch dass der erste Fachstudienabschnitt unseres Studiums einen siebenmonatigen Aufenthalt (Oktober - April) in Hof vorsieht bekommt man diese bayerische sibirische Kälte voll und ganz mit. Die Konsequenz daraus sind Dauererkältungen, Urlaubsbuchungen und eine Heizdeckeninvasion. "Hof - live und in Farbe".
Aber gut, Hof ist das, was man daraus macht. Die HföD gibt sich viel Mühe Hof für ihre Studierenden attraktiver zu machen und veranstaltet dafür durch die gewählten SV-Sprecher jeden Donnerstag ein Hörsaalkino mit aktuellen Filmen, jeden Mittwoch eine "Beamtendisco" und immer wieder neue Projekte, wie z.B. einen Besuch auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt oder eine Bierbrauereibesichtigung mit anschließender Bierprobe. Zudem gibt es ein ausgedehntes Sportprogramm (Beispielsweise Salsa, Yoga, Kampfsport, etc.) und einen Kraftraum. So geht die Zeit in Hof doch schnell vorüber. Inzwischen haben wir bereits 5 Monaten überstanden und man hat sich tatsächlich daran gewöhnt, seinen Lebensschwerpunkt neu gesetzt zu haben und nicht mehr Zuhause zu wohnen, sondern in einem Wohnheim mit einer Mitbewohnerin und der ein oder anderen Eskalation der feierwütigen Studierenden in den Gruppenräumen.
Ich weiß nicht, wie sich mein Studium an der HföD entwickeln wird, aber ich würde mich sehr über einen Ikea - Gutschein freuen, da ich ab Mai meinen Praxisabschnitt antreten und deshalb meine erste eigene Wohnung beziehen werde.
Mit freundlichen Grüßen,
Vanessa
Vanessa hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.59% meiner Kommilitonen sagen, der WLAN Empfang sei schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 38% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 87% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.65% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 70% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 70% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.58% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.81% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 56% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 89% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.36% meiner Kommilitonen finden, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 66% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 68% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 49% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 79% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 74% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 84% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.34% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 62% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.