Vorheriger Bericht
Gut aber Verbesserungsfähig
Notwendiges Übel
Über die Hochschule kann man sagen, was man will, allerdings ist eine Sache sicher: um in Bayern Diplomverwaltungswirt zu werden gibts keine andere Möglichkeit als nach Hof zu gehen. Also Zähne zusammen beißen und durch.
Der Standort ist nicht gerade der Hit, der Name "Bayerisch Sibirien" sagt schon alles... Nicht nur ist es kalt wie in der russischen Tundra, die Möglichkeiten der Freitzeitgestaltung gleichen ebenfalls einer Eiswüste. Die Innenstadt ist so gut wie ausgestorben. Bars gibt es eigentlich nur eine die man einigermaßen besuchen kann. Allerdings kann man für die Freunde guten Essens das Season sehr empfehlen - wahrscheinlich die einzige Sache die ich nach meinem Abschluss vermissen werde.
Die Wohnheime... naja wenn man in den Genuss der neu hingeklatschten "luxuswohnheime" kommt lässts sichs eigentlich ganz gut aushalten. Die älteren Wohnheime am Campus sind insoweit auch noch in Ordnung, dass man wenigstens ein eigenes Bad hat. An Silberfischchen und Hellhörigkeit darf man sich jedenfalls nicht stören. Über den sogenannten L-Block kann man eigentlich nur ein gutes Wirt verlieren, dass er einen eigenen Parkplatz hat... das wars dann auch schon, denn ein eigenes Klo für jeden war dann nicht mehr drin. Duschen und WC's befinden sich am Gang. Um sich die Zeit etwas erträglicher zu gestalten, sind sogenannte Küchenpartys sehr beliebt. Da es wie gesagt nicht allzuviele Bars in Hof gibt, bleibt einem meist auch nichts anderes übrig.
Zum Unterricht...: Naja wenn man das Glück hat einen kompetenten und motivierten Dozenten zugeteilt zu bekommen, ist es tatsächlich möglich durchs Studium zu kommen. Sollte man nicht so ein Glück haben.... tja die Skripten kann man teilweise komplett vergessen ebenso wie die von den Dozenten zur Verfügung gestellten Materialien. Ohne Vorwissen ist ein besserer Schnitt als eine 3 utopisch und von Vorstellungen einer doppelstelligen Bepunktung kann man sich eigentlich gleich verabschieden. Die Klausuren sind eigentlich auch mehr Glück als Können. Aber wie gesagt Zähne zusammen beißen und durch.
Alles im allem lässt sich sagen, dass die negativen Aspekte die positiven überwiegen. Allerdings sollte man aus seiner Zeit in Hof zu gut es geht das beste machen. Wenn man sowieso hier hockt um das Studium zu machen, kann man genauso gut Spaß daran haben. Der Untreusee eignet sich im Sommer super zum chillen und ausspannen und im Winter kann man sich einen gemütlichen Abend mit seinen Kommilitonen vorm Tv machen.... Den eine positive Sache kann man über Hof definitiv sagen: alle anderen müssen da mit dir durch und jedes Zimmer hat seinen eigenen Fernsehanschluss.
Der Standort ist nicht gerade der Hit, der Name "Bayerisch Sibirien" sagt schon alles... Nicht nur ist es kalt wie in der russischen Tundra, die Möglichkeiten der Freitzeitgestaltung gleichen ebenfalls einer Eiswüste. Die Innenstadt ist so gut wie ausgestorben. Bars gibt es eigentlich nur eine die man einigermaßen besuchen kann. Allerdings kann man für die Freunde guten Essens das Season sehr empfehlen - wahrscheinlich die einzige Sache die ich nach meinem Abschluss vermissen werde.
Die Wohnheime... naja wenn man in den Genuss der neu hingeklatschten "luxuswohnheime" kommt lässts sichs eigentlich ganz gut aushalten. Die älteren Wohnheime am Campus sind insoweit auch noch in Ordnung, dass man wenigstens ein eigenes Bad hat. An Silberfischchen und Hellhörigkeit darf man sich jedenfalls nicht stören. Über den sogenannten L-Block kann man eigentlich nur ein gutes Wirt verlieren, dass er einen eigenen Parkplatz hat... das wars dann auch schon, denn ein eigenes Klo für jeden war dann nicht mehr drin. Duschen und WC's befinden sich am Gang. Um sich die Zeit etwas erträglicher zu gestalten, sind sogenannte Küchenpartys sehr beliebt. Da es wie gesagt nicht allzuviele Bars in Hof gibt, bleibt einem meist auch nichts anderes übrig.
Zum Unterricht...: Naja wenn man das Glück hat einen kompetenten und motivierten Dozenten zugeteilt zu bekommen, ist es tatsächlich möglich durchs Studium zu kommen. Sollte man nicht so ein Glück haben.... tja die Skripten kann man teilweise komplett vergessen ebenso wie die von den Dozenten zur Verfügung gestellten Materialien. Ohne Vorwissen ist ein besserer Schnitt als eine 3 utopisch und von Vorstellungen einer doppelstelligen Bepunktung kann man sich eigentlich gleich verabschieden. Die Klausuren sind eigentlich auch mehr Glück als Können. Aber wie gesagt Zähne zusammen beißen und durch.
Alles im allem lässt sich sagen, dass die negativen Aspekte die positiven überwiegen. Allerdings sollte man aus seiner Zeit in Hof zu gut es geht das beste machen. Wenn man sowieso hier hockt um das Studium zu machen, kann man genauso gut Spaß daran haben. Der Untreusee eignet sich im Sommer super zum chillen und ausspannen und im Winter kann man sich einen gemütlichen Abend mit seinen Kommilitonen vorm Tv machen.... Den eine positive Sache kann man über Hof definitiv sagen: alle anderen müssen da mit dir durch und jedes Zimmer hat seinen eigenen Fernsehanschluss.