Medizin (Staatsexamen)

Medizin- ein Traumstudiengang für viele. Für mich blieb es nicht beim Traum, für mich ist er wahr geworden. Doch was sich als schöner Traum tarnte, entpuppte sich schnell zum Albtraum. Jeden Tag von morgens bis spät abends in der Bibliothek sitzen und pauken bis die Birne qualmt. Freizeit? Was war das gleich nochmal?
Auch die Dozenten und Lehrveranstaltungen sind oft keine große Hilfe, um den Stoff besser bzw schneller lernen...Erfahrungsbericht weiterlesen

An der Organisation scheitert es ab und an noch, dennoch hat sich der Modellstudiengang meiner Meinung nach bereits gut integriert und wird, verglichen zu dem, was ältere Kommilitonen sagen, immer besser umgesetzt. Natürlich birgt das Studium gerade am Anfang viel Lernaufwand, aber sobald die ersten Zusammenhänge und klinischen Bezüge deutlich werden, zählt sich dieser aus. Ich bin aus der Psychologie übergelaufen und habe mir mehr Erklärungen und naturwissenschaftlichen Tiefgang erhofft...Erfahrungsbericht weiterlesen

Du bist nach dem Studium Arzt, sicher auch zu Recht, aber im Vergleich zu manch anderem Medizinstudent (Vergleich im praktischen Jahr gezogen) vermittelt die Uni eher weniger Inhalte, bietet weniger an.
Es wird aber weiter an der praktischen Unsetzung des Modellstudiengangs gearbeitet.

Die Vorklinik an der HHU ist aufgrund des Modellstudiengangs deutlich anderes strukturiert und immer wieder mit klinischen Inhalten verseht, so dass man relativ früh mit Krankheitsbildern und Therapien in Berührung kommt. Die Hauptfächer Anatomie, Biochemie und Physiologie begleiten einen eigentlich die gesamten 4 Semester der Vorklinik. Man absolviert hier zahlreiche Praktika, die teilweise spannend und cool teilweise jedoch auch ziemlich langweilig sind. Besonderes schwierig ist an unserer Uni die Physiologie....Erfahrungsbericht weiterlesen