Medizin (Staatsexamen)

Die ersten zwei Jahre sind anders als erwartet. Sehr theoretisch, kaum praktische Anwendungen und das Physikum sehr lernintensiv. Mit der Vorbereitung in der Vorklinik auf das Physikum bin ich im Bochum recht zu frieden, die Themenkomplexe wurden größtenteils gut abgedeckt. Von der Klinik bin ich allerdings sehr enttäuscht, man fühlt sich sehr allein gelassen mit den Mengen an Lernstoff und die Untersuchungskurse sind extrem schlecht organisiert. Sie finden zwar meistens...Erfahrungsbericht weiterlesen

Es ist einem natürlich bewusst, dass man viel für Medizin lernen muss, aber da wird man an der RUB auch gut unterstützt! Vor allem durch den wieder eingeführten Präp-Kurs und viele Veranstaltungen mit (meistens) vorbereiteten Dozenten wird man durch die Semester geführt, ohne dabei so „getrietzt“ zu werden, wie an manchen anderen „Elite-Unis“

(Bewertung der Vorklinik)
Alle größeren Fächer sind mit fähigen Dozenten besetzt und es gibt praktisch nie Lehrveranstaltungen, die ausfallen. Die Anatomie ist mittlerweile wieder mit einem voll funktionsfähigen Präpsaal und 2 digitalen sogenannten Anatomagetischen ausgestattet. Über Tutorenprogramme deckt die Fachschaft auch die gravierendsten individuellen Wissenslücken gut ab. Was das Campusleben angeht, ist die Ruhr Uni eben eine typische Pendleruni. Auch in Bezug auf das Medizinstudium.

Viel Stoff, lange Zeit und unendlich viele Pflicht Veranstaltungen! Die Vorlesungen bringen nichts, wenn man nicht selber an sich zu Hause arbeitet. Es gibt Fächer, die man einfach auswendig lernen muss und Fächer, die viel Arbeit und Mühe erfordern. Das Campusleben an der Ruhr Universität finde ich allerdings nicht so schön, oder zumindest Nicht wie ich vorgestellt habe. Unsere Dozenten sind nicht immer gleich,mache Dozenten sind so ganz locker unter...Erfahrungsbericht weiterlesen