Gute Mischung aus Theorie und Praxis

Das Studium ist in Form von Blockmodulen aufgebaut, d.h. man hat drei Wochen lang Vorlesung und im Anschluss eine Woche Zeit frei um sich für die Prüfung vorzubereiten. Der erste Prüfungstermin ist jeweils am Ende des Blocks, man kann sich aber auch für den zweiten Prüfungstermin zum Ende des Semesters anmelden. Dieser Aufbau hat natürlich Vor- und Nachteile: Man kann sich einerseits komplett auf den Inhalt des Moduls konzentrieren, aber andererseits muss viel Inhalt in wenig Zeit gelehrt werden. Mir persönlich hat an den Blockmodulen jedoch gefallen, dass ich mein Studium flexibel gestalten konnte und z.B. einen Block ausgelassen habe um Zeit für andere Dinge wie z.B. Nebenjob zu haben und habe dann im nächsten Block erst weiter studiert. Die ersten 5 Blöcke sind Pflichtmodule, anschließend kann man sich selbst für Module entscheiden oder auch ein Forschungspraktikum in der Industrie anrechnen lassen. Insgesamt war ich sehr froh den Master gemacht zu haben, da man eine andere Sichtweise auf die Thematik entwickelt hat und wirklich das Gefühl bekommen hat man versteht nun worum es wirklich geht und was wirklich wichtig ist aus den Grundlagen die man sich im Bachelor angeeignet hat. Insgesamt hat es mir auch gut gefallen, dass man sich sehr breites Wissen aneignen kann, woraus sich auch einen sehr breiten Markt für potentielle Arbeitgeber ergibt der sich nicht ausschließlich auf die Lebensmittelbranche bezieht. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass der Studiengang auf Englisch war. Man ist automatisch reingekommen alles auf Englisch zu machen und es war schonmal eine kleine Vorbereitung darauf was einem im Berufsleben erwartet, da in großen Unternehmen ebenfalls das Meiste auf englischer Sprache ist. Außerdem finde ich hebt das den Studiengang nochmals etwas von anderen ab. Insgesamt ist das Studium an der Uni Hohenheim eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben, da man sehr viel praktisch arbeitet.