Uni Jena

Breites Angebot von thematischen Seminaren. Durchdachte Einführung in das Fach und ab der Hälfte des Studiums Ermutigung sich selbstständig mit dem Fach auseinanderzusetzen. Manchmal besteht das Gefühl, dass das gelernte Wissen irrelevant ist: Es gibt keine Ideen, wie Studieminhalte mit der Lebenswelt verbunden werden können. So bleibt das Studium abstrakt und läuft Gefahr sinnlos zu sein.

Das Studium hat allgemein echt viel Spaß gemacht, das es irgendwo mal hapert ist ja ganz normal für die meisten Unis. Es gibt viele Fächer, die einen recht gut in die einzelnen Teilgebiete reinschnuppern lassen und sehr viele Wahlpflichtfächer für die letzten zwei Semester, um die Interessen zu vertiefen.

Einpaar Dozenten lesen nur ihre Folien ab, einpaar andere machen es besser, z.B. nach der Vorlesung ein freiwilligen Test der nur positiv in die Note zählt und der nur aus fünf Fragen besteht. Ein anderer bezieht uns Studenten zu 100% mit ein, durch regelmäßige ja/nein-Fragen mit Hand heben.

Klar, in der Vorklinik ist man noch weit weg vom richtigen Patientenkontakt, jedoch gestalten sie auch die Grundlagen Praxisbezogen und haben verschiedene Grundlagen um Einblicke in die klinische Medizin zu bekommen. makroskopische und mikroskopische Anatomie sind Themenmäßig aufeinander abgestimmt und es macht einfach Spaß!:)