Theater-, Film- und Medienwissenschaft (B.A.)

Eine tolle zusammenstellung verschiedener Fächer, wie ws sie nur hier gibt. Gut besonders für Theoretiker, die gerne viel lesen und schreiben. Praktische Inhalte sind wenig bis gar nicht vorgesehen, aber Frankfurt bietet mit seinen vielen Theatern, Museen, Zeitungen und dem hr genug Möglichkeiten für praktische Erfahrungen in Form von Praktika.

Man muss sich darüber im klaren sein dass es sich nicht um einen praktischen Studiengang handelt.
Das Studium ist sehr frei. Man hat wenig Vorgaben wann man was zu belegen hat. Schwierig für Leute mit Hang zum Aufschieben. Die Lehrveranstaltungen sind fast ausschließlich Seminare, meist im vergleichsweise kleinen Kreis. Man muss eigentlich immer als Leistung eine Hausarbeit schreiben, fast nie Klausuren, höchstens mal in einer Einführungsveranstaltung.

Nachdem man in den ersten beiden Semestern die Basismodule abgeschlossen hat, kann man sich unter dem breit gefächerten Angebot die Seminare nach Interesse und Gefallen auswählen und sich so spezialisieren. Diese freie Wahlmöglichkeit macht den Studiengang für mich einzigartig!
Zudem ist die Seminargröße auf max. 90 Studierende begrenzt, sodass man in kleinen Gruppen sehr gut am Seminar teilnehmen kann.

In den ersten Semestern besucht man zu jedem der drei Teilbereiche zwei Einführungsveranstaltungen, das ist teilweise etwas langweilig - nichts halbes und nichts ganzes, wenn man noch nicht viel Ahnung von fachlichen Inhalten hat. In Film und Medien sind die Veranstaltungen eher als Mischung zwischen Seminar & Vorlesung konzipiert. Alle 100 Leute des Semesters zusammen mit Beteiligungsmöglichkeiten. In der Theatereinführung sind jeweils nur 20-30 Leute, was einen selbst deutlich mehr...Erfahrungsbericht weiterlesen