Enttäuscht und frustriert

Leider habe ich nicht wirklich viel positives über den Studiengang zu sagen. Studieninhalte sind leider oftmals nicht mit anderen Modulen gut abgestimmt und die Organisation ließ oftmals zu wünschen übrig. Ich hätte mir gewünscht, dass die Dozierenden mehr im Kontakt untereinander stehen, da man oft den Eindruck hatte, dass dies nur oberflächlich oder sehr gering ausfällt. Für meinen Geschmack (und auch laut Stimmen etlicher anderer Kommiliton:innen) werden zu viele Gruppenarbeiten verlangt, die dann teilweise von der Gruppengrösse nicht fair aufgeteilt sind. In Bezug auf die Gruppenarbeiten ist vor allem kritisch zu sehen, dass die eigentliche Bearbeitungszeit viel zu kurzfristig und somit auch zu gering ausfällt. Leider kam es auch vor, dass man in wichtigen Bearbeitungsphasen im Stich gelassen wurde.
Ich würde mir wünschen, dass man gerade im ersten Semester versucht, die Studierenden noch mehr auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Tendenziell hat der Studiengang viel Potenzial, allerdings ist er definitiv noch ausbaufähig. Wünschenswert wäre es außerdem, wenn Bereiche wie Erwachsenenbildung und Menschen mit Behinderung stärker integriert werden würden.

Positiv hervorzuheben bleibt jedoch, dass die Dozierenden versuchen, sehr nah an den Studierenden zu sein. Auch das Buddys Programm von und für Studierende (1. Semester werden von 3. Semestern über das Studium hinweg begleitet) ist eine schöne Sache.