Romanistik (B.A.)
Nichts für Anfänger
Auch wenn Studiengänge gerade für Einsteiger gestaltet werden sollten, tut sich das Fach Romanistik schwer. Das Lehrpersonal lässt kein Zweifel daran, wenn noch die sprachliche Kompetenz fehlt. Eine Mitarbeit ist somit nur sehr schwer möglich und erst nach knapp drei Semestern lässt sich ein geregeltes Studium führen. Hier sollte die Universität einen besseren Einstieg ermöglichen.
Schlechte Organisation
Obwohl Romanistik als Ausnahme gleichzeitig im Haupt- und Nebenfach gewählt werden kann, können bestimmte Pflicht(!)veranstaltungen nicht besucht werden, da die Organisation nicht funktioniert. Des Weiteren sind die Sprachkurse meines Erachtens nach wenig lehrreich. Ein Grund dafür sind auch die gemischten Gruppen von Anfängern bis Muttersprachlern. Funktioniert hat dies in unserem Kurs überhaupt nicht, da die Anfänger schnell abgehängt wurden, obwohl sie den Einstufungstest bestanden hatten.
Freiheit, die man zu nutzen wissen muss
Wer sich (wie ich) direkt nach dem Abitur auf dieses Studium stürzt, für den wird sich die Perspektive auf den Begriff "Romanistik" mehrmals ändern. Eher trocken fällt das erste Semester aus, in dem wenig Wahlmöglichkeiten bleiben, wobei die Qualität der Lehre keinesfalls das Problem ist – die Sprach- und Literaturwissenschaftler brennen fast alle für ihr Fach. Vorsicht (!) vor der französischen Sprachpraxis; die Prüfungen sollten gut vorbereitet sein. Richtige Sicherheit...Erfahrungsbericht weiterlesen
Mangelhafte Umsetzung von Potenzial
Im Bereich der Sprachen kann man so viele interessante Dinge lernen und erfahren. Leider in diesem Studiengang eher nicht. Viele Dinge werden nur angerissen oder ausgelassen (z.B. Historie, Entwicklung und Varianz) und die Themenauswahl der Kurse ist, vor allem in der Literaturwissenschaft, eher bescheiden.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter