Vorheriger Bericht
Schlechte Organisation
Freiheit, die man zu nutzen wissen muss
Wer sich (wie ich) direkt nach dem Abitur auf dieses Studium stürzt, für den wird sich die Perspektive auf den Begriff "Romanistik" mehrmals ändern. Eher trocken fällt das erste Semester aus, in dem wenig Wahlmöglichkeiten bleiben, wobei die Qualität der Lehre keinesfalls das Problem ist – die Sprach- und Literaturwissenschaftler brennen fast alle für ihr Fach. Vorsicht (!) vor der französischen Sprachpraxis; die Prüfungen sollten gut vorbereitet sein. Richtige Sicherheit (aber keineswegs Perfektion) in der Sprachanwendung habe ich erst im Ausland erfahren (ein Praktikum würde ich dem Erasmus-Austausch vorziehen, denn Belgier wie Franzosen kennen eigentlich nur den Frontalunterricht. Sind aber trotzdem gute Gesprächspartner und unsere Nachbarn, also raus da!)
Ich hätte mir eine stärkere inhaltliche Belebung der deutsch-französischen Beziehungen gewünscht (so wie von einer sehr guten Sprachdozentin, die noch da sein müsste,immerhin angestoßen – in die Theatergruppe ruhig mal reinschnuppern), sowie vielleicht auch eine kritische Betrachtung Frankreichs im 21. Jahrhundert (aus den sehr guten Literaturseminaren ergaben sich immer nur Bruchstücke – schade! Nicht jeder steigt mit einem runden Allgemeinwissen ins Studium ein). Was die Spezialisierung in der Literaturwissenschaft betrifft: super! Ab dem 3. Semester könnt ihr mehr wählen, und in der B.A-Arbeit dann weitestgehend euer Ding draus machen. Aber nicht verirren! Das gilt für das gesamte Studium – da hilft nur fragen, fragen, fragen und offen bleiben. Bleibt ihr nach Semester 3 dabei, prescht da nicht durch, sonst verpasst ihr noch etwas. Die kleinen Seminare bieten auch Raum zur Diskussion, leider kommen viele Gedanken immer erst später (siehe mein Kommentar zum Allgemeinwissen) Den Master werde ich nicht in Romanistik machen, aber ich bin sehr dankbar für die Wegweiser, die mir mein Kernfach geboten hat (über gewisse Dozentinnen), sowie die Luft zur Weiterentwicklung.
Ich hätte mir eine stärkere inhaltliche Belebung der deutsch-französischen Beziehungen gewünscht (so wie von einer sehr guten Sprachdozentin, die noch da sein müsste,immerhin angestoßen – in die Theatergruppe ruhig mal reinschnuppern), sowie vielleicht auch eine kritische Betrachtung Frankreichs im 21. Jahrhundert (aus den sehr guten Literaturseminaren ergaben sich immer nur Bruchstücke – schade! Nicht jeder steigt mit einem runden Allgemeinwissen ins Studium ein). Was die Spezialisierung in der Literaturwissenschaft betrifft: super! Ab dem 3. Semester könnt ihr mehr wählen, und in der B.A-Arbeit dann weitestgehend euer Ding draus machen. Aber nicht verirren! Das gilt für das gesamte Studium – da hilft nur fragen, fragen, fragen und offen bleiben. Bleibt ihr nach Semester 3 dabei, prescht da nicht durch, sonst verpasst ihr noch etwas. Die kleinen Seminare bieten auch Raum zur Diskussion, leider kommen viele Gedanken immer erst später (siehe mein Kommentar zum Allgemeinwissen) Den Master werde ich nicht in Romanistik machen, aber ich bin sehr dankbar für die Wegweiser, die mir mein Kernfach geboten hat (über gewisse Dozentinnen), sowie die Luft zur Weiterentwicklung.
- Raum zum Nachdenken und Ausprobieren, hilfsbereite Dozent*innen
- Ver(w)irrung möglich, Praxisorientierung außerhalb zu suchen
Lily hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.