Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Nichts für Jedermann, dafür für manche goldrichtig
Das Studium der Rechtswissenschaft kann sehr spannend sein, jedoch muss man die juristische Schreib- und Denkweise mögen, ansonsten fällt das Studium unweigerlich schwer und macht wenig Spaß. Wer sich aber gerne durch die wohldurchdachte Systematik von Gesetzestexten hangelt, Spaß am Diskutieren und Abwägen verschiedener Positionen hat, sowie ein Auge fürs Detail besitzt, wird an diesem Studiengang große Freude finden und vieles sehr intuitiv lernen.
Erschöpfendes Studium
Es handelt sich um ein wirklich sehr langes Studium, welches extrem erschöpfend und deprimierend ist. Dies leider auch unabhängig von der Universität. Des Weiteren ist es auch sehr kostspielig, da man in der Universität nicht ausreichend vorbereitet wird und vor dem Staatsexamen auf ein kommerzielles Repititorium zurückgreifen muss.
Vielfältig
Für mich war es klar, dass ich nach dem Studium gerne zur StA gehen würde, daher war meine Priorität auch das Strafrecht. Es gibt jedoch sehr viele andere Themengebiete, die Schwerpunkte sind vielfältig und neben dem Hauptstudium muss man auch Grundlagenscheine bestehen, die sich mit der Entwicklung des Rechts beispielsweise im römischen Reich beschäftigt. Ein Semester lang wird das Recht auch auf einer anderer Sprache unterrichtet. Wer Interesse an einem...Erfahrungsbericht weiterlesen
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Erfahrung Jura
Der Aufwand des Selbststudiums ist enorm. Dabei helfen die Vorlesungen nur bedingt, da sie einen groben Überblick über die Materie verschaffen, aber niemals bei der Vorbereitung auf ein gutes Examen genügen.
Das Staatsexamen ist wahrscheinlich die härteste und schwierigste Prüfung, die einen erwarten kann. Ein Jahr bevor man das Examen schreibt beginnt man mit der Vorbereitung. Es bedarf für den Zeitraum großer Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Hierbei gefällt mir das Angebot...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter