Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung) (B.Ed.) Lehramt
Einfach nur enttäuschend
Falls jemand glaubt, dass man in dem Studium zum Lehrer/zur Lehrerin bestens und praktisch ausgebildet wird, der/die irrt sich.
Vor meinem Studium habe ich mich an einem der Infotage über das Studium informiert. Dort wurde einem alles positiv präsentiert. Zum Beispiel wurde das Studium als besonders praxisnah beschrieben und das Studium in einem Cluster wurde als „das Beste von verschiedenen Unis vereint um den Studierenden eine wirklich gute Ausbildung bieten...Erfahrungsbericht weiterlesen
Viele Köche verderben den Brei
10 Institutionen in zwei Bundesländern bieten gemeinsam ein Studium an - Klingt kompliziert? Ist es auch.
Welche Ausbildung haben die meisten Professoren bzw. von wem wird man unterrichtet?
Bildungswissenschafter (haben meist keine Erfahrung mit Schulunterricht, sondern haben ihr Wissen aus Büchern und erzählen über Theorien zu Erziehungswissenschaft, etc.)
Fachwissenschafter (haben zum Beispiel Anglistik, Literaturwissenschaften, Zoologie, Soziologie, etc studiert und haben auch keine Erfahrung mit Schulunterricht)
(Ehemalige) Lehrkräfte (AHS/BHS-Lehrer/innen und...Erfahrungsbericht weiterlesen
Keine Aufzeichnungen von Vorlesungen (nicht mal die aus Corona-Zeiten).
Keine asynchronen LVs.
Teils werden keine Unterlagen hochgeladen mit denen man lernen könnte.
Keine modernen Methoden für den Unterricht (Apps, …).
Man lernt nicht wie Webuntis (elektronisches Klassenbuch) oder das mit den e-Schulbüchern funktioniert, …
Die Technik in der PHDL ist veraltet und Steckdosen sucht man in den alten Hörsälen (gelb und grün) auch vergeblich. Am besten nimmt man ein Verteilerkabel mit, denn es gibt leider Online-Prüfungen vor Ort im Hörsaal. Und dann wollen zur Sicherheit viele ihre PCs anschließen.
Einige Dozenten kann man per Mail nicht erreichen.
Beim LiLes ist anrufen besser als Mails schreiben.
Die Plattformen funktionieren ganz ok, besonders gut ist KUSSS an der JKU.
Zeitverschwendung
Das Studium ist unlogisch aufgebaut und die Argumente warum man nach Salzburg pendeln muss sind recht fadenscheinig. Offiziell heißt es, dass die Expertise in Salzburg höher ist und aufgrund der langen Tradition, inoffiziell heißt es die Jobs der Professoren sind gefährdet und es gibt zu wenige (prüfungsaktive) Studierende. Nach 2 Jahren Laufzeit des Studiums haben die in Salzburg erst gemerkt, dass sich die Oberösterreicher lieber für Linz entscheiden, was auch...Erfahrungsbericht weiterlesen
keine Aufzeichnungen von Vorlesungen
In Salzburg sind alle Dozenten große Verfechter von Präsenzkursen. Die Studierenden aus OÖ müssen also immer nach Salzburg fahren.
Miese Organisation und hoher Arbeitsaufwand
Zahlreiche unsinnige Voraussetzungen für einzelne Fächer. Besonders unsinnig sind die fachlichen Voraussetzungen fürs Praktikum. Das erschwert ein zügiges Studieren und man hat das Gefühl ständig auf der Bremse zu stehen. Es ist oft sehr schwierig in Kurse hineinzukommen. In MINT-Fächern stehen die wenigen ECTS in keiner Relation zum tatsächlichen Arbeitsaufwand. Man lernt Monate für eine Vorlesung mit nur 1 ECTS. 1 ECTS = 25 Echtstunden, damit man eine ungefähre Vorstellung...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 65% empfehlen den Studiengang weiter
- 35% empfehlen den Studiengang nicht weiter