Vorheriger Bericht
Einfach nur enttäuschend
Viele Köche verderben den Brei
10 Institutionen in zwei Bundesländern bieten gemeinsam ein Studium an - Klingt kompliziert? Ist es auch.
Welche Ausbildung haben die meisten Professoren bzw. von wem wird man unterrichtet?
Bildungswissenschafter (haben meist keine Erfahrung mit Schulunterricht, sondern haben ihr Wissen aus Büchern und erzählen über Theorien zu Erziehungswissenschaft, etc.)
Fachwissenschafter (haben zum Beispiel Anglistik, Literaturwissenschaften, Zoologie, Soziologie, etc studiert und haben auch keine Erfahrung mit Schulunterricht)
(Ehemalige) Lehrkräfte (AHS/BHS-Lehrer/innen und solche die an Privatschulen unterrichten, die sehr wenig Wissen zu Differenzierung bzw. mit Disziplinproblemen, geschweige denn „Brennpunktschulen“ vermitteln) und sie gehen in den Kursen von leistungsstarken und motivierten Schülern aus.
Manche Fachwissenschafter haben auch eine Lehrerausbildung bzw. Lehrgänge absolviert, aber nie in dem Beruf gearbeitet.
(Falls jemand nähere Infos zu den einzelnen Dozenten haben möchte, bei vielen findet man auf den Seiten der jeweiligen Unis Lebensläufe und Publikationen und Forschungsinteressen.)
An wie vielen Unis studiert man tatsächlich?
Es kommt auf das Fach an, aber die JKU und die beiden PHs besucht man eigentlich immer.
Oft ist man an mehreren Unis und PHs pro Tag um die Kurse so gut es bei dem Chaos geht unterzubringen und man nicht so viel länger als die Mindeststudienzeit brauchen will.
Studiert man Sport, Englisch, Deutsch, Geografie muss man auch nach Salzburg fahren. Die Kosten die anfallen, muss man selbst bezahlen.
Das Cluster-Studium ist für Studierende etwas extrem Negatives und die meisten Studierenden haben kein Verständis warum man sich von Linz nach Salzburg begeben muss, damit dort ein Seminar besucht, dass vermutlich auch von Dozenten in Linz abgehalten werden könnte.
In Österreich gibt es 9 Bundesländer, in denen es jeweils unterschiedliche Bedürfnisse gibt (in Wien gibt es an Schulen vermutlich andere Probleme als in OÖ) und ein Cluster-Studium kann dem daher niemals gerecht werden. Es sollte also in jedem Bundesland ein eigenes Studium geben, so wie es das auch vor der Cluster-Bildung gegeben hat. In das Studium sollten auch Ideen von Studierenden, Lehrkräften (an MS, AHS, BHS, …), denn diese wurden vermutlich bevor das aktuelle Studium geplant wurde nie befragt (Ergebnis: zu theoretisch, zu wissenschaftlich und realitätsferne Inhalte) und die Probleme die der jeweiligen Bildungsdirektion bekannt sind, einfließen.
Das Gehalt von Lehrkräften sollte auch dringend dem Aufwand der Ausbildung und dem späteren Aufwand in Schulen angepasst werden. Man ist als Lehrkraft schließlich so etwas wie ein Manager, nur mit dem Unterschied, dass man im Vergleich trotz 6 Jahre Studium (wie ein Mediziner) ein Witzgehalt bekommt. Man ist eine recht billige Arbeitskraft. Ich kann verstehen, warum keiner mehr am Lehramt interessiert ist, ich würde es auch nicht mehr machen. Ich war selbst viel zu idealistisch (SchülerInnen unterstützen und ihnen etwas beibringen) als ich begonnen habe, aber nachdem ich jetzt etwas älter bin und auf eigenen Beinen stehen möchte, merke ich schon, dass das Gehalt mir nur sehr wenig ermöglicht (ein Großteil geht für Mietkosten drauf, Lebensmittel, … wie sieht es mit Familiengründung aus und kann den Kindern auch etwas bieten?). Es gibt Berufe für die man weniger lange studiert, mehr verdient und die mehr geschätzt werden als „Lehrer“. In den ersten Jahren als Lehrer geht auch sehr viel Zeit für Vor- und Nachbereitung für Stunden drauf für die man aber nicht bezahlt wird, weil man nach dem Studium einfach komplett planlos ist. Es wöre am besten, wenn man Lehrkröften einfach fertige Stundenplanungen zur Verfügung stellen wörde, die dann individuell an die jeweilige Klasse angepasst werden könnte (wäre auch so eine Art Qualitätssicherung und Zentralisierung).
Welche Ausbildung haben die meisten Professoren bzw. von wem wird man unterrichtet?
Bildungswissenschafter (haben meist keine Erfahrung mit Schulunterricht, sondern haben ihr Wissen aus Büchern und erzählen über Theorien zu Erziehungswissenschaft, etc.)
Fachwissenschafter (haben zum Beispiel Anglistik, Literaturwissenschaften, Zoologie, Soziologie, etc studiert und haben auch keine Erfahrung mit Schulunterricht)
(Ehemalige) Lehrkräfte (AHS/BHS-Lehrer/innen und solche die an Privatschulen unterrichten, die sehr wenig Wissen zu Differenzierung bzw. mit Disziplinproblemen, geschweige denn „Brennpunktschulen“ vermitteln) und sie gehen in den Kursen von leistungsstarken und motivierten Schülern aus.
Manche Fachwissenschafter haben auch eine Lehrerausbildung bzw. Lehrgänge absolviert, aber nie in dem Beruf gearbeitet.
(Falls jemand nähere Infos zu den einzelnen Dozenten haben möchte, bei vielen findet man auf den Seiten der jeweiligen Unis Lebensläufe und Publikationen und Forschungsinteressen.)
An wie vielen Unis studiert man tatsächlich?
Es kommt auf das Fach an, aber die JKU und die beiden PHs besucht man eigentlich immer.
Oft ist man an mehreren Unis und PHs pro Tag um die Kurse so gut es bei dem Chaos geht unterzubringen und man nicht so viel länger als die Mindeststudienzeit brauchen will.
Studiert man Sport, Englisch, Deutsch, Geografie muss man auch nach Salzburg fahren. Die Kosten die anfallen, muss man selbst bezahlen.
Das Cluster-Studium ist für Studierende etwas extrem Negatives und die meisten Studierenden haben kein Verständis warum man sich von Linz nach Salzburg begeben muss, damit dort ein Seminar besucht, dass vermutlich auch von Dozenten in Linz abgehalten werden könnte.
In Österreich gibt es 9 Bundesländer, in denen es jeweils unterschiedliche Bedürfnisse gibt (in Wien gibt es an Schulen vermutlich andere Probleme als in OÖ) und ein Cluster-Studium kann dem daher niemals gerecht werden. Es sollte also in jedem Bundesland ein eigenes Studium geben, so wie es das auch vor der Cluster-Bildung gegeben hat. In das Studium sollten auch Ideen von Studierenden, Lehrkräften (an MS, AHS, BHS, …), denn diese wurden vermutlich bevor das aktuelle Studium geplant wurde nie befragt (Ergebnis: zu theoretisch, zu wissenschaftlich und realitätsferne Inhalte) und die Probleme die der jeweiligen Bildungsdirektion bekannt sind, einfließen.
Das Gehalt von Lehrkräften sollte auch dringend dem Aufwand der Ausbildung und dem späteren Aufwand in Schulen angepasst werden. Man ist als Lehrkraft schließlich so etwas wie ein Manager, nur mit dem Unterschied, dass man im Vergleich trotz 6 Jahre Studium (wie ein Mediziner) ein Witzgehalt bekommt. Man ist eine recht billige Arbeitskraft. Ich kann verstehen, warum keiner mehr am Lehramt interessiert ist, ich würde es auch nicht mehr machen. Ich war selbst viel zu idealistisch (SchülerInnen unterstützen und ihnen etwas beibringen) als ich begonnen habe, aber nachdem ich jetzt etwas älter bin und auf eigenen Beinen stehen möchte, merke ich schon, dass das Gehalt mir nur sehr wenig ermöglicht (ein Großteil geht für Mietkosten drauf, Lebensmittel, … wie sieht es mit Familiengründung aus und kann den Kindern auch etwas bieten?). Es gibt Berufe für die man weniger lange studiert, mehr verdient und die mehr geschätzt werden als „Lehrer“. In den ersten Jahren als Lehrer geht auch sehr viel Zeit für Vor- und Nachbereitung für Stunden drauf für die man aber nicht bezahlt wird, weil man nach dem Studium einfach komplett planlos ist. Es wöre am besten, wenn man Lehrkröften einfach fertige Stundenplanungen zur Verfügung stellen wörde, die dann individuell an die jeweilige Klasse angepasst werden könnte (wäre auch so eine Art Qualitätssicherung und Zentralisierung).
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Kein Online-Unterricht.
Keine Aufzeichnungen von Vorlesungen (nicht mal die aus Corona-Zeiten).
Keine asynchronen LVs.
Teils werden keine Unterlagen hochgeladen mit denen man lernen könnte.
Keine modernen Methoden für den Unterricht (Apps, …).
Man lernt nicht wie Webuntis (elektronisches Klassenbuch) oder das mit den e-Schulbüchern funktioniert, …
Die Technik in der PHDL ist veraltet und Steckdosen sucht man in den alten Hörsälen (gelb und grün) auch vergeblich. Am besten nimmt man ein Verteilerkabel mit, denn es gibt leider Online-Prüfungen vor Ort im Hörsaal. Und dann wollen zur Sicherheit viele ihre PCs anschließen.
Einige Dozenten kann man per Mail nicht erreichen.
Beim LiLes ist anrufen besser als Mails schreiben.
Die Plattformen funktionieren ganz ok, besonders gut ist KUSSS an der JKU.
Keine Aufzeichnungen von Vorlesungen (nicht mal die aus Corona-Zeiten).
Keine asynchronen LVs.
Teils werden keine Unterlagen hochgeladen mit denen man lernen könnte.
Keine modernen Methoden für den Unterricht (Apps, …).
Man lernt nicht wie Webuntis (elektronisches Klassenbuch) oder das mit den e-Schulbüchern funktioniert, …
Die Technik in der PHDL ist veraltet und Steckdosen sucht man in den alten Hörsälen (gelb und grün) auch vergeblich. Am besten nimmt man ein Verteilerkabel mit, denn es gibt leider Online-Prüfungen vor Ort im Hörsaal. Und dann wollen zur Sicherheit viele ihre PCs anschließen.
Einige Dozenten kann man per Mail nicht erreichen.
Beim LiLes ist anrufen besser als Mails schreiben.
Die Plattformen funktionieren ganz ok, besonders gut ist KUSSS an der JKU.
Irma hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 56% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 79% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.65% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 63% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 65% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 43% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.60% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 47% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Für mich ist das Kursangebot zu klein.53% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 44% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.Auch 41% meiner Kommilitonen bereuen die Wahl ihres Studiengangs. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 85% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Festivals sind nichts für mich.Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.