Medizin (Staatsexamen)
Tolles Studium, schlechte Infrastruktur
In Bochum pendelt man leider zwischen den Kliniken. Teilweise mehrmals am Tag. Bücher sind auch entweder nicht vorhanden oder veraltet.
Die Skills Labs sind ok. In Minden deutlich besser. Laparoskopietraining und chirurgische Kurse habe ich mir selber über die Arbeit organisiert, die Uni bietet da nur sehr dünne Möglichkeiten. Gute Fachschaftsarbeit.
Würde immer wieder mit Medizin anfangen.
Auf und ab!
Bis tief in die Nacht wie verrückt lernen und Frust verspüren. Ab und zu vom Chefarzt dumm angemacht werden, jedoch erfreut zu sein über Therapieerfolge. Nichts desto trotz wird auch die Freizeit genossen und ab und zu auf den Medi-Partys eskaliert!
Die Mühe lohnt sich
Wenn man sich entschließt Medizin zu studieren, sollte man sich auf ein zunächst einmal sehr theorielastiges Studium einstellen. Das war für mich als Person der Tat manchmal etwas mühsam, aber sobald man im Praktischen Jahr ist, erkennt man, dass die Mühe sich letztlich mehr als auszahlt.
Konstanter Stress, aber es lohnt sich
Also man muss wirklich sehr viel lernen, man ist konstant gestresst und kann entspannende Aktivitäten nicht genießen. Jedoch ist der Stoff sehr interessant und man muss wofür man es macht. Also durchhalten. Vor allem in der Vorklinik muss man sich durchbeißen, aber die Klinik spiegelt dann das wider, was man sich erhofft hat.
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter