Medizin (Staatsexamen)
Konstanter Stress, aber es lohnt sich
Also man muss wirklich sehr viel lernen, man ist konstant gestresst und kann entspannende Aktivitäten nicht genießen. Jedoch ist der Stoff sehr interessant und man muss wofür man es macht. Also durchhalten. Vor allem in der Vorklinik muss man sich durchbeißen, aber die Klinik spiegelt dann das wider, was man sich erhofft hat.
Habe bei Null angefangen & bin immer noch am Ball
Ein sehr facettenreicher Studiengang, welcher jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Vieles muss aufgegeben werden und man muss sich komplett darauf einlassen können. Nichts für schwache Nerven aber mit Mühe und Fleiß ist alles machbar. Vor dem Studium vor zwei Jahren wusste ich noch nicht mal, ob es "Wirbelsäule"...oder "-säure" heißt.
Zu wenig Praxisbezug
Leider stimmt es tatsächlich, dass man auch nach dem 2. Staatsexamen nach dem 10. Semester noch immer keinerlei praktische Fertigkeiten erlernt hat und in den Klausuren vor allem auswendig gelerntes Detailwissen abgefragt wird.
Dennoch ist Medizin ein spannendes Studium und gar nicht so hart wie man erwarten würde.
Durchbeißen!
Im Medizinstudium braucht man eine Menge Fleiß und Durchhaltevermögen. Besonders die ersten 4 Semester bis zum Physikum sind ziemlich straff. Ich stehe kurz vor meinem 3. Staatsexamen und es ist dennoch zu schaffen. Ich bin froh diesen Studiengang gewählt zu haben, um bald mein Wissen und Können umzusetzen.
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter