Japanologie (B.A.)
Coronasemester
Zum Wintersemester 2020 habe ich mit Japanologie gestartet. Die Lehrenden scheinen sympathisch und verständnisvoll zu sein, jedoch hat es die Stoffmenge auch in sich. Unter "normalen" Umständen wäre mir das Lernen und am Ball bleiben möglicherweise auch leichter gefallen, so war es doch etwas schwerer (für mich persönlich sehr schwer, dies hat aber nicht zwingend was mit dem Fach zu tun).
Man muss sich (auch unabhängig von Corona) wirklich...Erfahrungsbericht weiterlesen
Volles Interesse
Man lernt nicht nur die Sprache, sondern auch Kultur, Geschichte, Politik etc. über Japan. Das heißt, man muss auch Interesse an Soziologielastigen Fächern haben. Das Lerntempo ist relativ schnell. Man sollte immer mit im Tempo bleiben, ansonsten kommt man sofort raus. Wenn man "nur" als Hobby Japanisch lernen will, sollte man auf jeden Fall ins Sprachenzentrum oder Sprachschule gehen.
Theater und Literatur standen sehr im Vordergrund
Das Sprachstudium an sich war sehr anspruchsvoll und qualitativ hochwertig. Mir haben aber Inhalte gefehlt wie z.B. Topographie Japans oder wie man den Alltag in Japan am besten bewältigen kann. Stattdessen standen Literatur und Theaterwissenschaften im Vordergrund, was in meinem Berufsleben gar nicht hilfreich ist.
Japanisch kann ich
Die Sprache alleine zu lernen ist hart, aber mit genug Leuten und native Speaker ist dieser Studiengang Gold wert. Man lernt sowohl Sprache, als auch Geschichte und Kultur der japanischen Welt. Das zu lernen macht mir Freude und ich freue mich das lernen zu dürfen.
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter