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Japanologie Studium
Coronasemester
Zum Wintersemester 2020 habe ich mit Japanologie gestartet. Die Lehrenden scheinen sympathisch und verständnisvoll zu sein, jedoch hat es die Stoffmenge auch in sich. Unter "normalen" Umständen wäre mir das Lernen und am Ball bleiben möglicherweise auch leichter gefallen, so war es doch etwas schwerer (für mich persönlich sehr schwer, dies hat aber nicht zwingend was mit dem Fach zu tun).
Man muss sich (auch unabhängig von Corona) wirklich hinsetzen und viel lernen. Ich finde es so viel, dass ich gar nicht verstehe, wieso dies ein 2-Fach-Bachelor-Studiengang ist.
Man sollte sich bewusst sein, dass man echt immer dran bleiben muss. Jede Woche beginnt eine neue Lektion mit neuen Vokabeln und neuer Grammatik. Viele hinken hinterher und die Wochenenden durchlernen ist keine Seltenheit. Den gelernten Stoff dann immer noch nicht 1a anwenden zu können, leider auch.
Die Hausaufgaben bzw. Übungen können wöchentlich eingereicht werden und diese werden dann auch korrigiert.
Viele Studierende fallen im ersten Semester im Sprachkurs durch oder entscheiden sich freiwillig dazu, den Sprachkurs im nächsten Wintersemester zu wiederholen. Dies ist auch keine Schande. Man möchte die Sprache ja schließlich beherrschen können und das nicht nur auf dem Papier.
Gesellschaftliche und geschichtliche Themen werden im Studium ebenfalls behandelt und mehr oder weniger interessant vermittelt.
Da ich noch im ersten Semester bin, kann ich leider nicht sagen, wie sich die weiteren gestalten.
Organisatorisch schlägt sich die Japanologie ebenfalls ganz gut. Die Lehrenden sind für Rückfragen per Mail erreichbar und nehmen sich auch gerne ein paar Minuten für ein Gespräch. Hierbei versuchen sie bestmöglich auf die Fragen einzugehen und gemeinsam mit dem jeweiligen Studierenden eine Lösung zu finden.
Trotzdessen, dass dies kein Traumstudium ist, habe ich mich schon ab und an in die Knie gezwungen gefühlt.
Wer sich nicht abgeschreckt fühlt und es dennoch versuchen möchte, der soll dies tun. Ich bereue es nicht, diesen Studiengang gewählt zu haben. Bei der Wahl des Zweitfachs (oder Erstfachs) sollte man den Lernaufwand für Japanologie jedoch nicht unterschätzen.
Man muss sich (auch unabhängig von Corona) wirklich hinsetzen und viel lernen. Ich finde es so viel, dass ich gar nicht verstehe, wieso dies ein 2-Fach-Bachelor-Studiengang ist.
Man sollte sich bewusst sein, dass man echt immer dran bleiben muss. Jede Woche beginnt eine neue Lektion mit neuen Vokabeln und neuer Grammatik. Viele hinken hinterher und die Wochenenden durchlernen ist keine Seltenheit. Den gelernten Stoff dann immer noch nicht 1a anwenden zu können, leider auch.
Die Hausaufgaben bzw. Übungen können wöchentlich eingereicht werden und diese werden dann auch korrigiert.
Viele Studierende fallen im ersten Semester im Sprachkurs durch oder entscheiden sich freiwillig dazu, den Sprachkurs im nächsten Wintersemester zu wiederholen. Dies ist auch keine Schande. Man möchte die Sprache ja schließlich beherrschen können und das nicht nur auf dem Papier.
Gesellschaftliche und geschichtliche Themen werden im Studium ebenfalls behandelt und mehr oder weniger interessant vermittelt.
Da ich noch im ersten Semester bin, kann ich leider nicht sagen, wie sich die weiteren gestalten.
Organisatorisch schlägt sich die Japanologie ebenfalls ganz gut. Die Lehrenden sind für Rückfragen per Mail erreichbar und nehmen sich auch gerne ein paar Minuten für ein Gespräch. Hierbei versuchen sie bestmöglich auf die Fragen einzugehen und gemeinsam mit dem jeweiligen Studierenden eine Lösung zu finden.
Trotzdessen, dass dies kein Traumstudium ist, habe ich mich schon ab und an in die Knie gezwungen gefühlt.
Wer sich nicht abgeschreckt fühlt und es dennoch versuchen möchte, der soll dies tun. Ich bereue es nicht, diesen Studiengang gewählt zu haben. Bei der Wahl des Zweitfachs (oder Erstfachs) sollte man den Lernaufwand für Japanologie jedoch nicht unterschätzen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Lehrveranstaltungen finden alle ausschließlich online statt und sind gut organisiert. Die Prüfungen finden in Präsenz statt, was ich bei der Größe des Studiengangs schade finde. Zumindest in manchen Fächern der Japanologie hätte man Onlineprüfungen als Format wählen können.
M. hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.