Inklusive Pädagogik (M.Ed.) Lehramt

Interessante Inhalte werden abwechslungsreich vermittelt. Es gibt eine spannende Vertiefung der relevanten Themen. Die Prüfungsleistungen sind angemessen gestaltet und ein Bestehen der Prüfungen wird ermöglicht. Relevante Aspekte für die Arbeit als Sonderpädagogin werden berücksichtigt.

Im Studium der Inkl. Pädagogik lernt man einige Ansätze wie inklusive Schulen sein könnten. Im Master jedoch erfährt man durch das Praxissemester die praktische Umsetzung und sieht das Spannungsverhältnis zwischen beiden.
An sich dennoch prima Studium, da man einige Werkzeuge erhält um die Praxis ändern zu können.

Das Studium der inklusiven Pädagogik bietet zu Beginn einen schönen Einblick in den Gedanken, die Reform der inklusiven Beschulung mit möglichen didaktischen Konzepten. Leider scheitert die theoretische Überlegung in den meisten Fällen in der praktischen Umsetzung, welche man durch etliche Praktika erlebt. Es scheint eher ein Sonderpädagogik Studium mit utopischem Hintergedanken zu sein.

Das Studium der IP zeigt Widersprüche m.E. auf. Man lernt im Frontalunterricht, dass Frontalunterricht nicht gut ist. Man lernt auswendig, damit man lernt, dass auswendig lernen nicht passend ist. So finde ich es an sich traurig, dass die Lehre dem Inhalt widerspricht. Dennoch ist es, trotz utopische Maßstäbe, sehr interessant.