Informatik (B.Sc.)
Aufwändiges Studium, zu komplexe Studileistungen
Die im Informatikstudium enthaltenen Module unterscheiden sich sehr in ihrer Komplexität/Schwierigkeit und auch den Inhalten. Während einige Module wirklich Spaß machen da man sich kreativ ausleben kann (Programmieren). Sind andere pure Fleißarbeit (z.B. Formale Grundlagen der Informatik). Hier bekommt man mathematische Beweise extrem trocken erklärt ohne überhaupt gezeigt zu bekommen wofür oder wie man dies später nutzen soll und hat so das Gefühl Informationen ohne Kontext zu lernen. Hierbei hilft...Erfahrungsbericht weiterlesen
Vergeudet eure Zeit nicht hier :)
Man sieht immer wieder Dozenten, die keine Lust auf Vorlesungen haben und stattdessen während jeder Vorlesung 50-70 Seiten Skript durchlesen. Es gibt Module wie Formale Sprache und Berechenbarkeit, Stochastik, etc., bei denen man wöchentlich über 10 Stunden investieren muss, um Hausaufgaben abzugeben und trotzdem eine Durchfallquote von über 70% hat. Die Ingenieursschule selbst ist insgesamt sehr unangenehm, daher lautet meine Empfehlung: Vergeudet eure Zeit nicht hier.
Deutlich mehr Theorie als Praxis
Vor Beginn des Studiums habe ich mir mehr Praxis vorgestellt. Dann wurde uns erklärt Informatik sei eine Wissenschaft, deshalb auch der ganze Theoretische Teil. Und genau dieser Teil hat die meisten Studenten zum verzweifeln gebracht und auch viele aus der Uni geworfen. Der praktische Teil war jedoch sehr interessant gestaltet und hat einen motiviert weiter zu machen und sich durch den theoretischen Teil durchzukämpfen.
Altmodisch und modern gemischt!
Die Inhalte werden oft auf normale Art einfach bei der Vorlesung runtergerattert allerdings werden in den Übungen und bei den Hausaufgaben modernere Lehrmethoden verwendet. Dort wird auch nähe zum Studenten aufgebaut. Man hat viele Möglichkeiten sich auch selber in den verschiedenen Einrichtungen und Bereichen weiterzubilden.
Weiterempfehlungsrate
- 86% empfehlen den Studiengang weiter
- 14% empfehlen den Studiengang nicht weiter