Humanmedizin (Staatsexamen)
gemischte Gefühle
Es ist ein sehr interessantes aber auch sehr anspruchsvolles Studium. Viele Inhalte sind sehr trocken und theoretisch. Eine frühere Verknüpfung mit der Praxis, wie in einigen Modellstudiengängen in Deutschland bereits üblich, wäre wünschenswert. Der Neubau der Vorklinik (der gerade begonnen hat) ist dringend überfällig.
Seitdem wurde aber wieder fast alles auf analog zurückgeschraubt.
Für Studierende die hybrid studieren möchten, eher schwierig.
Hart aber möglich
Man kann es schaffen, wenn man sein Ziel nicht aus den Augen verliert. Die Klausurenphasen erstrecken sich oft übers ganze Semester, was einen manchmal zur Verzweiflung bringt. Aber die Studieninhalte sind super spannend und sehr praxisnah. Man hat zahlreiche Praktika im Labor, was den Lernalltag schon echt auflockert und einem zeigt, wofür man das alles lernt.
Praktische Tätigkeiten sind wichtig
Durch die Vorlesungsreihe kann man sich das theoretische Wissen aneignen um im darauffolgenden Blockpraktikum das Wissen praktisch anzuwenden. Außerdem wird das Wissen durch die Seminare vertieft. Super Gestaltung! Nur einige Lehrstühle hängen noch hinter dran aber es wird sich bemüht!
Anspruchsvoller Studiengang
Der Studienverlauf macht, meiner Meinung nach, Sinn. Jedoch wird sehr viel in nur kurzer Zeit erwartet. Das Lernpensum im ersten Semester ist auf jeden Fall sehr hoch! Der Inhalt mancher Nebenfächer erscheint auch teilweise viel zu detailliert und als unwichtig für die Praxis.
An sich macht das Studium aber Spaß!
Weiterempfehlungsrate
- 98% empfehlen den Studiengang weiter
- 2% empfehlen den Studiengang nicht weiter