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Zu wenig Praxis für den Arbeitsmarkt

Gesundheitsförderung (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    3.8
Ich habe bereits 2017 meinen Abschluss gemacht. Das Bachelorstudium Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda gibt einem einen breiten Einblick in die Gesundheitsförderung mit großem wissenschaftlichem Bezug. Auch spannende Studienprojekte und Schwerpunkte kann man wählen, da ist für Jeden/ Jede etwas dabei, die sich mit dem vielfältigen Themenfeld der Gesundheitsförderung befassen möchte. Man muss zwar sich für Prüfungen vorbereiten, aber das Studium ist nicht all zu Zeitintensiv, sodass man noch genug Zeit zum Arbeiten hat oder um das Studentenleben zu genießen. Der Campus ist super schön!! Die Mensa ist lecker! Und Fulda ist eine wirklich tolle Stadt, aber eben keine klassische Studi-Stadt ;-) Dafür sind aber die Mieten bezahlbar.
Der Studiengang bildet einen optimal aus, um später einen Master zu machen bzw. wissenschaftlich zu arbeiten. Leider kommt die Praxis zu kurz . Es gibt ein Praxissemester aber keine praktischen Lehrveranstaltungen wie bspw Sportpädagogik, Coaching und Beratung ...find ich schade.
Zur Jobsituation:
Ja, es ist nicht einfach mit diesem Studiengang zu finden, aber es ist möglich ;-) Ich habe nur 2 Monate nach meinem Abschluss eine Stelle gefunden in einer Landesbehörde.
Aber es stimmt, man hat wenig Praxis zu bieten und hat
es deshalb schwerer als vergleichbare Gruppen aus dem Gesundheitswesen. Auch das Einstiegsgehalt war in meinem Fall höher als bspw von manchen BWlern aber reich wird man durch dieses Studium eher nicht...
Rückblickend würde ich dennoch nicht nochmal GF in Fulda studieren, da ich mir in einem Hochschulstudium mehr paxisorientierte Fächer erhofft hatte. Man hat zwar einen Abschluss, aber fühlt sich irgendwie nicht super auf die Praxis vorbereitet.
Man ist für viele Stellen im Bereich der GF in bestimmten Bereichen zu gering qualifiziert. Ein Beispiel ist, wenn man sich in der betrieblichen Gesundheitsförderung bewerben möchte, setzen die Unternehmen voraus, dass man auch Sportkurse anleiten kann. Wenn man in einer Krankenkasse arbeiten möchte, werden größtenteils gesundheitsökonomische bzw. BWL Kenntnisse vorausgesetzt. Es wird in diesem Studium alles irgendwie am Rande erwähnt, das qualifiziert meiner Erfahrung nach nicht, um in diesen Feldern erfolgreich in den Beruf einzusteigen. Das ist schade.
Wer in die Forschung möchte oder einen Master anstrebt, hat aber eine gute Grundlage mit diesem Studium.
  • Schöner Campus, guter Kontakt zu den Dozenten
  • Studieninhalte

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Sebastian , 13.09.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Theo , 11.07.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
2.3
Zara , 26.04.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.4
Daniel , 21.01.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.6
Anonym , 16.11.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.0
Lara , 11.11.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.3
Christoph , 11.09.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Katharina , 11.08.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Salome , 12.06.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.6
Johanna , 03.05.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)

Über Sarah

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 6 Semester
  • Studienbeginn: 2014
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Hochschule Fulda
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 12.07.2019
  • Veröffentlicht am: 17.07.2019