Bericht archiviert

Toller Studiengang, super Hochschule

Gesundheitsförderung (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    5.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    4.8
Der Studiengang Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Zunächst ist die Hochschule Fulda selbst wirklich schön: es gibt eine neue Bibliothek mit Einzel- und Gruppenarbeitsräumen, eine Mensa mit leckerem Essen (u.a. auch viele vegane Optionen), das Café Chaos mit verschiedenen Abend- und Kulturveranstaltungen, gut ausgestattete Lehrräume und vor allem kurze Wege! Das Studierendenleben am Campus bietet doch so einiges, auch wenn Fulda keine Großstadt ist. Neben den alljährlichen Hochschultagen (die das Event des Jahres sind) werden von den Fachschaften verschiedene Parties organisiert, es gibt Bar- und Kinoabende im Café Chaos, verschiedene Vorträge und auch Podiumsveranstaltungen, den Hochschulsport (mit u.A. Wanderausflügen) und natürlich auch sonstige Aktionen wie Cook & Run oder ähnliches. Es wird einem hier nicht langeweilig.

Die Organisation an der Hochschule aber vor allem am Fachbereich Pflege und Gesundheit ist sehr gut. Man hat für alle seine Anliegen immer einen/eine Ansprechpartner*in und es wird versucht für alle Probleme eine Lösung zu finden. Der persönliche Kontakt und die Kommunikation mit den Mitarbeitenden des Fachbereichs aber auch mit den Lehrenden war immer sehr angenehm. Die Dozent*innen sind fachlich alle sehr kompetent und man merkt, dass der Lehre am Fachbereich Pflege und Gesundheit ein großer Stellenwert zukommt. Die Lehrveranstaltungen haben meistens (vor allem in den höheren Semestern) in kleinen Gruppen stattgefunden, weshalb die Lernatmosphäre immer sehr angenehm war. Alle aufkommenden Fragen wurden von den Dozent*innen (egal ob persönlich oder per E-Mail) immer sehr geduldig und zufriedenstellend beantwortet. Die Vorlesungen waren meistens sehr spannend und es wurden häufig z.B. in Gruppenarbeiten Themen selbst bearbeitet und dann präsentiert. Manche Dozent*innen haben natürlich bessere Lehrveranstaltungen abgehalten als andere Dozent*innen - aber so ist das ja überall.

Bezüglich der Studieninhalte ist wirklich für Jeden das passende dabei. In den ersten drei Semestern werden natürlich viele theoretische Grundlagen geschaffen, was möglicherweise für manche etwas trocken erscheinen mag, aber notwendig ist damit man in den darauffolgenden Semester, z.B. im Studienprojekt und natürlich auch in der Berufspraxis, selbstständig arbeiten kann. In den ersten Semestern werden außerdem einige medizinische Grundlagen vermittelt. Diese sind aber auch für Studierende, die zuvor keine Ausbildung im Gesundheitswesen gemacht haben, verständlich. Einen großen Stellenwert nimmt im Studiengang GF das wissenschaftliche Arbeiten ein: Es wird schon im ersten Semester gelehrt, wie man wissenschaftliche Arbeiten anfertigt, was sich dann bis zum Schluss durchzieht und perfektioniert wird. Damit ist man nicht nur auf die Abschlussarbeit wirklich gut vorbereitet, sondern auch für eine wissenschaftliche Karriere. Aber auch für diejenigen, die keine Karriere in der Foschung anstreben bietet der Studiengang verschiedene Möglichkeiten sich zu spezialisieren z.B. in der betrieblichen Gesundheitsförderung oder im Bereich der Gesundheitskommunikation (Schwerpunktmodule). Im Praxissemester, welches im vierten Semester stattfindet, kann man zum ersten Mal in den Berufsalltag schnuppern und schauen, welcher Bereich einem am meisten liegt. Ansonsten bietet der Fachbereich aber auch an, dass man zu diversen Kongressen reisen kann und sich dort zu Themen weiterbildet, die im Studiengang bislang noch nicht aufgegriffen wurden. Wenn man beabsichtigt, z.B. bei einer Krankenkasse zu arbeiten, kann man im Rahmen des Wahlmoduls einen Kurs aus dem Studiengang "Gesundheitsökonomie und Politik" belegen oder wenn man eher in den betrieblichen Bereich möchte, sein Wissen noch in einer Lehrveranstaltung des Studiengangs "Gesundheitsmanagement" erweitern (und sich danach anrechnen lassen). Weitere Praxiserfahrung kann aus verschiendenen HiWi-Stellen gesammelt werden, die häufig im Informationsportal ausgeschrieben werden. Meiner Meinung nach liegt es folglich komplett in der eigenen Hand welche Berufschancen und -perspektiven man nach Abschluss des Studiengangs GF hat. Die Hochschule Fulda und der Fachbereich Pflege und Gesundheit unterstützen einen aber auf jeden Fall dabei, dass man das bestmögliche aus sich rausholt.

Meiner Meinung nach ist der Studiengang Gesundheitsförderung auf jeden Fall zu empfehlen.
  • Guter Kontakt zu den Dozenten, gute Organisation, spannende Themen, Abwechslungsreich
  • Teilweise etwas theoretisch

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Sebastian , 13.09.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Theo , 11.07.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
2.3
Zara , 26.04.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.4
Daniel , 21.01.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.6
Anonym , 16.11.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.0
Lara , 11.11.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.3
Christoph , 11.09.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Katharina , 11.08.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Salome , 12.06.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.6
Johanna , 03.05.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)

Über L.

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 6 Semester
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Hochschule Fulda
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 29.07.2019
  • Veröffentlicht am: 07.08.2019