Uni Kiel

Organisatorische Angelegenheiten waren von Anfang an chaotisch. Viele Fragen konnten nicht beantwortet werden.
Digitales Studieren ist kaum möglich, einige Dozenten bieten es an, aber leider nur die wenigsten. Online Ressourcen gibt es kaum.
Es wird den Studierenden schwerer gemacht als notwendig.

An der Uni ist wenig Platz zum selbststudium, auf Überschneidungen bei Lehramt wird kaum Rücksicht genommen. Viele Übungen und Exkursionen, braucht es meiner Meinung nach für Lehramt nicht, ist nur sehr stressig. Die meisten Leute sind sehr nett. Es gibt leider noch einen verpflichtenden Sezierkurs, der sollte abgeschafft werden.

Es bringt sehr viel Spaß ins Labor zu gehen und dort Analysen durchzuführen. Auch die Vorlesungen sind teilweise spannend. Gerade Toxikologie und Chemie. Ich habe gelernt, dass selbst die Frau ist. Wir sind kaum Mädchen bei uns und trotzdem haben wir es geschafft, uns zu integrieren. Außerdem braucht man sehr viel Disziplin, um diesen Studiengang hinzubekommen. Aber auch da halten wir durch.

Die Stimmung am Meer ist einfach anders und das merkt man auch im Medizinstudium am Meer. Den Studierenden zugewandte Dozierende, die am Bestehen und Lernerfolg ihrer Studenten interessiert sind, viel Unterricht am Krankenbett in eineme neuen Klinik Gebäude mit Blick auf die Förde und Ärzten, die motiviert sind und ganz viel Bodenständigkeit und Menschlichkeit. Kann ich sehr empfehlen.