Ruhr Uni Bochum

Die Veranstaltungen bieten gute Überblicke über die jeweiligen Themen, wobei aber kaum obligatorische Veranstaltungen vorhanden sind. Man hat häufig das Gefühl lediglich seine Allgemeinbildung zu vertiefen/erweitern, fühlt sich jedoch außer bei Hausarbeiten wissenschaftlich gefordert oder gefördert. Meistens kann man sich recht frei aussuchen welche Themen einen interessieren.

Die Themen sind meistens interessant, wenn auch die Methodenlehre zu kurz kommen mag. Seminare und Vorlesungen haben meistens angenehme Größen, weil sich die Studenten ganz gut auf die verschiedenen Veranstaltungen verteilen. Die Dozenten sind im Regelfall sehr nett und gut ansprechbar bei Fragen und Problemen.

Wenn man dranzieht und die Lehrangebote in Anspruch nehmen ist das zuschaffen. Man kann sich alles gut einteilen und am Anfang des Studium wird einem in Form eines mentorenprogammes geholfen, sodass der Einstieg und die zukünftige Planung des Studium vereinfacht wird.

Nicht jede Vorlesung lohnt sich hin zu gehen. Wenn der Dozent die Folie nur abliest, besser zu hause selber bearbeiten. Dafür lohnt sich die Abfahrt gar nicht.
Der gesamte Studien gang ist sehr theoretisch und nicht wirklich auf das spätere Berufsleben aus. Das Praktikum welches man in einem Semester absolvieren muss ist aber sehr hilfreich!