Zahnmedizin (Staatsexamen)

Das Studium ist anspruchsvoll, anstrengend und sehr verschult.
Ein positiver Vermerk ist, dass man schon ab dem 7.Semester Patienten behandelt und so genug Praxisbezug hat, wenn man in die freie Wildbahn gelassen wird.
Höchste Disziplin ist in unserem Studium gefragt und auch erwünscht, letztendlich wird es ja dann belohnt.
Mein Motto: einfach durchschwimmen.

In freudiger Erwartung starteten wir nach dem Abi in das Studium. Das so ein Unialltag nichts mit Schule gemeinsam hat, wurde uns recht bald klar.
Dee neue Leistungsdruck, die großen Mengen an Lernstoff und der fehlende persönliche Kontakte zu den Lehrenden waren in den erstem Monaten schwer zu verdauen.
Was mir oft gefehlt hat, ist der Zusammenhalt im Semester und die moralische Unterstützung durch die Dozenten. Um später...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Studium der Zahnmedizin stellt einen fast jeden Tag vor neue Herausforderungen. Man verbringt sehr viel Zeit in der Uni, jedoch schweißt das die doch recht kleinen Semester (ca. 45 Studenten) schnell zu einer Einheit zusammen. Wer gerne bastelt, Verantwortung übernimmt und im Team arbeitet, ist hier genau richtig.

In einem kleinen Studiengang wie der Zahnmedizin sollte man meinen, es ginge gemütlich zu - aber das täuscht. Es handelt sich dabei um eines der kraft- Energie- und finanziell betrachtet aufwändigsten Studienfächer in der deutschen Hochschullandschaft. Als Studentin der Charite bin ich zwar insgesamt zufrieden, doch hat dieses "zufrieden" viele Ecken und Kanten.
Der Studienverlauf ist mit 11 Semester Regelstudienzeit klar vorgegeben, allerdings schaffen bei uns schätzungsweise 40-50% der...Erfahrungsbericht weiterlesen