Tiermedizin (Staatsexamen)

Das Studium an sich macht schlank Spaß. Aber man müssen sehr seltsam viel unnötige Zeug auswendig lernen , dass man später nicht mehr braucht. Medikamenten Dosierungen zum Beispiel. Man bekommt die breite Masse gelehrt, dass heißt alle Tierarten. Erst nach dem Studium spezialisiert man sich auf etwas.Ein ppraktisches Jahr wie in der Humanmedizin gibt es nicht. Alles in allem viel Aufwand wenn man diesen Beruf zu hundert Jahren machen möchte

Von der schule bzw Ausbildung auf die Universität zu wechseln ist ein Unterschied wie tag und Nacht. Doch wenn man sich eingelebt hat, fängt es an Spaß zu machen und man kann trotz der Prüfungen auch mal auf den Kabu Partys abfeuern. Die Dozenten sind sehr engagiert und bereit immer zu helfen soweit es möglich ist. Auch wenn die Organisation etwas chaotisch ist, kann ich die uni nur weiterempfehlen :)

Das Studium ist an sich sehr gut gegliedert in vorklinischen und klinischen Abschnitt. Es ist zwar sehr viel Stoff, aber das meiste ist auch wichtig bzw. berufsrelevant. wenn man den "langweiligen" vorklinischen abschnitt geschafft hat sollte man versuchen, möglichst viel praktische erfahrung zu sammeln, sei es in wahlpflichtveranstaltungen oder durch externe praktika, da der unialltag doch sehr theoretisch ist. viele dozenten versuchen aber auch die vorlesungen durch reale fallbeispiele anschaulicher...Erfahrungsbericht weiterlesen

Ich studiere im 4. Semester an der LMU Tiermedizin in München. Das heißt dieser Sommer ist sehr hart, wunderbares Wetter in einer schönen Sommerstadt und ich muss lernen, denn das Physikum (offiziell auch Tierärztliche Vorprüfung genannt) steht an. Aber ich will mich nicht beklagen, mein Studium ist ein Privileg.
Bis zum Physikum ist es zwar sehr trocken, weil es hauptsächlich um naturwissenschaftliche Grundlagenfächer wie Chemie, Botanik und die gefürchtete Biochemie...Erfahrungsbericht weiterlesen