Soziale Arbeit (B.A.)
Mit Motivation und genug Empathie gut zu bewältigen
Theoretische Inhalte sehr weit gefächert und man bekommt wirklich von jedem Studiengang der Sozialen Arbeit etwas mit. Sie lassen jedoch auch viel Raum zum Eigenstudium übrig. Je nachdem in welchen Bereich man später will, sind Fortbildungen sinnvoll.
Wichtig ist eigentlich auch ein guter und kompetenter Arbeitgeber, mit einem fähigen/einer fähigen Anleiter*in. War bei mir leider nicht gegeben.
Theorie und Praxis vereint
Theorieteil ist zwar manchmal sehr trocken, jedoch sind die Praxisblöcke um so reicher an neuen Erfahrungen.
In meinem Ausbildungsbetrieb kann ich schon direkt voll mitarbeiten und lern somit schnell eine gute Hilfe für die Jugendlichen zu sein.
Am schönsten war das Fremdpraktikum, welches auch im Ausland absolviert werden kann.
Klein und gemütlich
An der DH-Sozialwesen ist alles sehr klein gehalten. Die Vorlesungen können mit dem normalem Schulunterricht verglichen werden (kleine Kursgröße, Gruppenarbeit,..). Die Ausstattung ist leider mangelhaft. Aber das Studium kann nur weiter empfohlen werden.
Gutes Studium mit Luft nach oben
Generell bin ich ein Fan von der dualen Studienform. Im Idealfall kann man das erlernte Wissen direkt in der nächsten Praxisphase anwenden. Das funktioniert nicht nicht immer. Das Thema Gesprächsführung kommt viel zu kurz. Die Organisation ist oft chaotisch und die Ausstattung der Bibliothek leider sehr gering.
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter