Soziale Arbeit (Bachelor)
Vielfältig und trotzdem engstirnig
Ich mochte das Studium und die Freiheiten die man hatte sich selbst entdecken zu können, Diskussionen über Persönlichkeitsentwicklung waren immer gewünscht.
Sachen kritisch zu hinterfragen waren so Mittel gewünscht ich hätte mir mehr systemkritik und auch mehr Reflexion was wir als Sozialarbeiter_innen besser machen könnten gewünscht.
Nicht so sozial, wie man denkt
Es wird keine Rücksicht auf Studierende genommen, imsbesondere kiht auf ihre Lebenswelt. Es wird uns immer erklärt, dass wir als zukünftige Sozialarbeiter*innen lebensweltorientiert arbeiten sollen und all die Probleme, mit denen Menschen in ihrem Leben konfrontiert sind, beachten und in die Betreuung miteinbeziehen. FH nimmt keine Rücksicht, mit der Aussage: Ihr hättet nicht studieren müssen .
Räumliche Auslagerung
Soziale Interaktionen und Kontakte mit anderen Studiengängen zu schließen, sind nahe zu unmöglich. Durch die Auslagerung des Department Soziales, müssen sich die Studierenden neben der fehlenden sozialen Einbindung auch mit einer mangelhaften Mensa, dunkleren sowie kahlen Räumen und ohne eine Bibliothek zufrieden geben.
Über die Plattform Moodle werden beinahe alle Dokumente online zur Verfügung gestellt. Trotzdem werden immer für alle Studierenden die Dokumente auch ausgedruckt, was eine enorme Papierverschwendung bedeutet.
Hauptstandort wäre cool
Die Soziale Arbeit ist bereits seit Anfang meines Studiums in ein Gebäude beim Heinrich-Drimmel-Platz ausgelagert. Das Gebäude ist hässlich, die Einrichtung sieht nach minimal Büro aus, es gibt kaum Rückzugsort, Mensa ist mangelhaft. Das Studium selber ist eigentlich wirklich gut, die Lehrpersonen sind alle sehr nahrbar. Die Themen sind größtenteils gut, allerdings ist vieles ohne konkrete Praxiserfahrung etwas theoretisch.
Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter