Soziale Arbeit (Bachelor)

Momentan studieren die Soziale Arbeit Student*innen an einem anderen Standort und nicht am Hauptcampus Favoritenstraße, sondern an der Kelsenstraße. Die Räumlichkeiten sind äußerst klein und wenig Licht durchlässig. Aber das Studium an sich ist sehr cool, denn man lernt alles sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Die Dozenten unterrichten auf einer Augenhöhe, welche sehr wichtig ist. Die Lehrveranstaltungen und Themen werden sehr gut vorgetragen.

Der Zusammenhalt im Studium ist hervorragend. Das habe ich so noch nirgends erlebt. Es wird voll und ganz auf die jeweiligen Mitmenschen eingegangen und die Unterschiede akzeptiert und jeder versucht etwas von den anderen zu lernen.
Die Dozenten*innen sind super offen und für jede Frage mit einer schnellen Antwort da.

Mir gefällt das Studium gut, die Inhalte sind interessant und es wird auf unterschiedliche Bereiche und Dinge wie Rassismus, Feminismus, Klassismus, LGBT+, Ableism, … eingegangen
Leider sind wir nicht am Hauptstandort und haben somit keine Bibliothek und manchmal auch nicht genug Essen in der Mensa, bzw nicht genug Auswahl (zB. vegan). Ich finde, es könnte generell noch ein bisschen mehr Inhalt geben, vieles ist sehr vage und wusste man schon davor.

Es handelt sich bei dem Bachelor Soziale Arbeit berufsbegleitend um ein unglaublich anspruchsvolles Studium. Zusätzlich zu der Lohnarbeit (um sich das Studium finanzieren zu können) müssen wir es uns leisten können mehrere ganze Samstage an LV's teilzunehmen obwohl wir eh fast täglich von 17:30-20:45 Unterricht haben. Außerdem wird von uns verlangt 600 Stunden unbezahlte Praktikas zu absolvieren und das gleichzeitig mit allem.