Studieren während Corona
Mein Studium war zunächst der große Befreiungsschlag aus der coronabedingten Langeweile. Es lockte mit spannenden und einem überwiegend gut funktionierenden digitalen studieren während Corona.
Die Dozenten sind überwiegend daran interessiert zu unterrichten.
Digitaler Zugang gerade zur Bibliothek ist zwar Vorhand sollte jedoch stark ausgebaut werden. Ebenso der Umfang der Digital abrufbaren Literatur sowie die Integration von LIT. Verwaltungssysteme.
Super Studienstandort und -orga
Meine Erfahrungen beziehen sich vor allem auf die Gestaltung und das Lernen in den von der Uni angebotenen AG-Stunden zu den drei Rechtsgebieten. Wirklich hervorscheinen können hier junge motivierte wissenschaftliche Mitarbeiter die wissen, wie man die Stunden auch wirklich gut leitet und das was beigebracht werden soll, äußerst enthusiastisch rüberbringt. Zudem bemüht sich der Großteil der AG-Leiter eigene Folien und eigene Lösungsansätze mit klausurtechnischen Tipps zu gestalten.
Gerne hier anfangen!
Digital eher semi
Da viele Professoren keine Vorlesungen aufzeichnen und oder hochladen ist es bei fehltagen wie zum Beispiel aufgrund von Krankheit öfters schwer den Vorlesungen zu folgen. Generell wird oft mit schlechten powerpoint Folien gearbeitet die wenig Aussagekraft besitzen.
Vielseitigkeit
Das Studium hat ein ganz typischen Klischee, was ich auf jeden Fall wiederlegen kann. Es ist sehr interessant und allgemeinbildend, was ich auf jeden Fall so nicht gedacht hätte. Trotzdem ist es zeitintensiv, zugleich aber auch mit Spaß vebunden. Ich habe außerdem dadurch gelernt, generell zielstrebiger zu werden, was ich vorher viel zu wenig war.
Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Header-Bild 1: Jens Raddatz - Uni Osnabrück
Header-Bild 2: Simone Reukauf - Uni Osnabrück