Rechtswissenschaft (Staatsexamen)

Das Studium ist nichts für schwache Nerven. „Schauen sie nach rechts und links.Diese Gesichter werden sie spätestens zum 3. Semester nicht mehr wieder sehen“- der erste Satz und der ersten Vorlesung im 1. Semester. Sehr ernüchternd. Doch was im ersten Moment als einfache Abschreckung und Härte schien, war pure Realität. Schnelle stellte sich heraus, dass sich der Studiengang immer schmälerte. Nicht alle sind dessen gewachsen. Das hohle Pensum, der Druck,...Erfahrungsbericht weiterlesen

Wenn die Vorlesungen in Präsenz stattfinden ist es wirklich gut. Man kommt hervorragend mit und kann spannenden Vorlesungen folgen. In der Coronazeit waren die Vorlesungen digital und die Ausstattung hat zu wünschen übrig gelassen. Einige Dozenten haben sich nicht mit dem Problem auseinander gesetzt und die Vorlesung digital genau wie in Präsenz vorgetragen, was einfach nicht gut war und nicht überzeugen konnte.

Positiv kann man die Aktivitäten außerhalb der...Erfahrungsbericht weiterlesen

Die Unigebäude sind alle super nah beieinander und Grit ausgestattet. Die meisten werden renoviert. Ein neues Gebäude welches komplett aus Arbeitsräumen und -plätzen besteht wurde neben der Mensa errichtet.

Die Dozierenden sind alle engagiert und meistens auch der digitalen Lehre nicht abgeneigt.

Viele nette Kommilitonen und dieses typische Ellbogen verhalten habe ich hier nie erlebt.

Entgegen der Vorurteile eines schweren und trockenen Studiengangs hat sich dieses eher als zeitintensiv herausgestellt. Unter den Kommilitonen herrscht eine hilfsbereite Lernatmosphäre, welche den Unialltag erleichtert. Die meisten Professoren sind sehr bemüht und der Lernerfolg liegt ihnen am Herzen. Verbesserungswürdig sind teilweise die Skripte und die Möglichkeit zur Aufzeichnung der Vorlesung. Zudem ist es schade, dass die Klausuren und Hausarbeiten eine sehr lange Korrekturzeit benötigen.