Public Management (B.A.)
Meine größte Fehlentscheidung
Als ich mich in der 11. Klasse auf dieses Studium beworben hatte, wusste ich nicht, dass dies die größte Fehlentscheidung meines bisherigen Lebens werden würde!
Den vielen und sehr zutreffenden Kritikpunkten meiner Vorredner kann ich mich nur ausdrücklich anschließen. Ich möchte sie hier nicht wiederholen, sondern versuchen, neue Aspekte aufzuführen.
Selbst wenn man dieses dreijährige Studium durchgestanden hat - positiver kann man es wirklich nicht formulieren - hat...Erfahrungsbericht weiterlesen
Ob es nach dem ersten Jahr besser wurde, kann ich nicht beurteilen.
Studium zu 50% während der Corona-Krise
Pro:
- große Auswahl an Wahlpflichtmodulen
- breites Portfolio an Pflichtmodulen
- externe Dozenten
- kleine Studiengruppen
Contra:
- z. T. wirklich sehr veraltete Studieninhalte in einigen Modulen
- voll gepacktes 5. Semester mit Hausarbeiten/Portfolioleistungen/Präsentationen und größeren Klausuren
- (nur) 6 Wochen für Bachelorarbeit (im Zusammenspiel mit dem intensiven 5. Semester sind empirische Arbeiten schwer unsetzbar, da die Bearbeitungszeit der Bachlorarbeit 2 Wochen nach den Klausuren des 5. Semester...Erfahrungsbericht weiterlesen
Das ist kein ,,Studium", das ist unmenschlich!
Dieses Studium ist wirklich ein einziges Grauen!
die Lehrinhalte haben nichts, aber auch überhaupt nichts mit der Praxis zu tun, das, was hier ,,gelehrt" wird, ist weltfremd und ich behaupte, dass davon nicht einmal 5 % wirklich in der Verwaltung der FHH anwendbar sind, wahrscheinlich noch weniger.
Es geht hier nur ums reine Reinprügeln von Stoff in den Kopf, um die Klausuren und Prüfungen zu bestehen, teilweise kommt...Erfahrungsbericht weiterlesen
Und dann, ich nehme immer sehr viel an Inhalt in direktem Unterricht, in Gesprächen und Vorlesungen mit, von daher hat man es dann schwer, alles online zu verfolgen, aber noch schwerer für Leute wie mich ist es dann, alles komplett selbst zu erarbeiten, dann hätte man auch ein Fernstudium machen können! Wenigstens verpflichtende Online-Vorlesungen statt der Präsenz wären gut gewesen, aber dann kommt immer diese Keule mit ,,freier Lehre" und so weiter, eigentlich ein Unding!
Und eins noch dazu, dafür kann aber nun die HAW direkt nichts: Wem das ganze Online-Ding schon schwerfällt vom Lernen her, vom Selbststudium usw, für den ist dann evtl. auch das Lernen in Online-Lerngruppen nichts dolles. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich mich mit vier, fünf Leuten persönlich treffe und im direkten Austausch lernen kann, als wenn man stundenlang am Rechner hockt und zuhört, auf den Monitor starrt und versucht, den anderen zu folgen und aufzupassen, wann man was dazwischen rufen darf. Das ist einfach Mega anstrengend und da ist auch nicht jeder für gemacht, ich jedenfalls nicht!
Ähnlich ist es übrigens bei Haus- oder Abschluss-Arbeiten: Es ist etwas ganz anderes, sich 10 Bücher hinzulegen, diese zu studieren und sich die relevanten Inhalte heraus zu arbeiten, als sich 20 Tabs auf dem Rechner zu öffnen und stundenlang da hin und her zu klicken, wo man nach drei Stunden schon Augenflimmern bekommt!
Nicht was ich erwartet habe
Einige Lehrveranstaltungen sind sehr gut und die Dozenten sehr fair. Andere vermitteln einem das Gefühl, dass es ihr größtes Ziel ist so wenig Menschlichkeit wie möglich zu zeigen und (sinngemäßes Zitat) so viele wie möglich raus zu prüfen. Meines Erachtens eine fragliche Herangehensweise als „Lehrbeauftragter“, aber nun gut.
Das Studium an sich ist wenig abwechslungsreich und auch im wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt sehr rechtslastig, dies ist nicht zu unterschätzen, auch wenn es...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 52% empfehlen den Studiengang weiter
- 48% empfehlen den Studiengang nicht weiter