Vorheriger Bericht
Studium zu 50% während der Corona-Krise
Das ist kein ,,Studium", das ist unmenschlich!
Dieses Studium ist wirklich ein einziges Grauen!
die Lehrinhalte haben nichts, aber auch überhaupt nichts mit der Praxis zu tun, das, was hier ,,gelehrt" wird, ist weltfremd und ich behaupte, dass davon nicht einmal 5 % wirklich in der Verwaltung der FHH anwendbar sind, wahrscheinlich noch weniger.
Es geht hier nur ums reine Reinprügeln von Stoff in den Kopf, um die Klausuren und Prüfungen zu bestehen, teilweise kommt man sich in den rechtswissenschaftlichen Fächern vor wie in einem Jura-Studium light. man muss wirklich lernen bis zur Erschöpfung, Tage mit 12, 14 oder gar 16 Stunden bis spät abends sind keine Seltenheit und das hat nichts mit fehlender Organisation zu tun, sondern das ist ein Fakt, da die Lernmengen enorm sind! Wer hier studiert, aber schon Familie hat, der kann mächtige Probleme bekommen.
Vor allem sind es einfach so sinnfreie Dinge, die man absolvieren muss, ein Studiengruppenprojekt über ein Jahr, in dem man einen Auftrag einer Behörde projektiert, deren Ergebnisse man vorstellt, diese aber hinterher im Papierkorb verschwinden. Dafür rackert man sich wirklich 60 oder 70 Stunden in der Woche ab, zusammen mit dem ganzen Stoff, den man lernen muss für Klausuren oder auch andere Leistungsnachweise.
IT-Kurse, in denen man etwa in Access-Datenbanken programmiert, aber in der FHH-Verwaltung wird Access so gut wie nie eingesetzt, bzw. darf sogar nicht eingesetzt werden aus Sicherheitsgründen.
Im Verwaltungsrecht geht es fast nur um Klagearten und Widersprüche und deren Erfolgsaussichten. Themen, mit denen allenfalls Juristen in Rechtsämtern zu tun haben, jedenfalls in dieser Kleinteiligkeit! Mit der Anwendung von Verwaltungsrecht in der Praxis haben auch diese Themen nichts zu tun!
Und es geht munter so weiter, nichts ist wirklich interessant, nichts kommt in diesen Formen in der Praxis zur Anwendung oder ist von den Inhalten so, dass man zumindest darauf aufbauen irgendwie für sich!
Dazu kommt die schlechte Durchführung und Organisation, diese wurde zwar etwas besser in den Jahren 20/21, aber es hakte dennoch, sei es bei den Räumen, bei den Seminarzuteilungen oder einfach bei der Kommunikation.
Das Schlimmste ist meiner Meinung nach aber einfach, dass wirklich nichts Spaß macht an Public Management an der HAW. Ein Studium ist kein Zuckerschlecken, ja man muss was machen, ja es gibt ein hohes Lernpensum und auch Anforderungen, ja...aber irgendwo soll ein Studium auch Spaß machen, Lust auf den Beruf wecken, vorbereiten auf den Beruf und sei es auch nur als Aufsteiger aus dem mittleren in den gehobenen Dienst. Aber das ist hier nicht vorhanden, es ist eine einzige Quälerei, ein Abrackern, stumpfes Auswendiglernen von Inhalten, die niemand wichtig findet oder braucht!
Verschwendete 3 Jahre für mich, die mich auch noch krank gemacht haben!
die Lehrinhalte haben nichts, aber auch überhaupt nichts mit der Praxis zu tun, das, was hier ,,gelehrt" wird, ist weltfremd und ich behaupte, dass davon nicht einmal 5 % wirklich in der Verwaltung der FHH anwendbar sind, wahrscheinlich noch weniger.
Es geht hier nur ums reine Reinprügeln von Stoff in den Kopf, um die Klausuren und Prüfungen zu bestehen, teilweise kommt man sich in den rechtswissenschaftlichen Fächern vor wie in einem Jura-Studium light. man muss wirklich lernen bis zur Erschöpfung, Tage mit 12, 14 oder gar 16 Stunden bis spät abends sind keine Seltenheit und das hat nichts mit fehlender Organisation zu tun, sondern das ist ein Fakt, da die Lernmengen enorm sind! Wer hier studiert, aber schon Familie hat, der kann mächtige Probleme bekommen.
Vor allem sind es einfach so sinnfreie Dinge, die man absolvieren muss, ein Studiengruppenprojekt über ein Jahr, in dem man einen Auftrag einer Behörde projektiert, deren Ergebnisse man vorstellt, diese aber hinterher im Papierkorb verschwinden. Dafür rackert man sich wirklich 60 oder 70 Stunden in der Woche ab, zusammen mit dem ganzen Stoff, den man lernen muss für Klausuren oder auch andere Leistungsnachweise.
IT-Kurse, in denen man etwa in Access-Datenbanken programmiert, aber in der FHH-Verwaltung wird Access so gut wie nie eingesetzt, bzw. darf sogar nicht eingesetzt werden aus Sicherheitsgründen.
Im Verwaltungsrecht geht es fast nur um Klagearten und Widersprüche und deren Erfolgsaussichten. Themen, mit denen allenfalls Juristen in Rechtsämtern zu tun haben, jedenfalls in dieser Kleinteiligkeit! Mit der Anwendung von Verwaltungsrecht in der Praxis haben auch diese Themen nichts zu tun!
Und es geht munter so weiter, nichts ist wirklich interessant, nichts kommt in diesen Formen in der Praxis zur Anwendung oder ist von den Inhalten so, dass man zumindest darauf aufbauen irgendwie für sich!
Dazu kommt die schlechte Durchführung und Organisation, diese wurde zwar etwas besser in den Jahren 20/21, aber es hakte dennoch, sei es bei den Räumen, bei den Seminarzuteilungen oder einfach bei der Kommunikation.
Das Schlimmste ist meiner Meinung nach aber einfach, dass wirklich nichts Spaß macht an Public Management an der HAW. Ein Studium ist kein Zuckerschlecken, ja man muss was machen, ja es gibt ein hohes Lernpensum und auch Anforderungen, ja...aber irgendwo soll ein Studium auch Spaß machen, Lust auf den Beruf wecken, vorbereiten auf den Beruf und sei es auch nur als Aufsteiger aus dem mittleren in den gehobenen Dienst. Aber das ist hier nicht vorhanden, es ist eine einzige Quälerei, ein Abrackern, stumpfes Auswendiglernen von Inhalten, die niemand wichtig findet oder braucht!
Verschwendete 3 Jahre für mich, die mich auch noch krank gemacht haben!
- Nichts...! Na gut, vielleicht die Sicherheit einer Verbeamtung....man darf aber nicht vergessen, dass man dann auch sozusagen in dem stumpfen System gefangen ist! Ist es das wert?
- So gut wie alles!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das war der größte Hohn...das meiste wurde schon von anderen Bewertern hier genannt. Teilweise gab es Online-Vorlesungen, aber oft auch nur PowerPoint-Folien oder Fälle per Mail, die man sich dann selbst erarbeiten musste. Keine großartigen Erleichterungen bei Klausuren oder sonstigen Leistungsnachweisen, im Gegenteil, Klausuren wurden teilweise im Januar bei offenen Fenster und mit Maske geschrieben bei 2°C Außentemperatur. Das ist der absolute Horror!
Und dann, ich nehme immer sehr viel an Inhalt in direktem Unterricht, in Gesprächen und Vorlesungen mit, von daher hat man es dann schwer, alles online zu verfolgen, aber noch schwerer für Leute wie mich ist es dann, alles komplett selbst zu erarbeiten, dann hätte man auch ein Fernstudium machen können! Wenigstens verpflichtende Online-Vorlesungen statt der Präsenz wären gut gewesen, aber dann kommt immer diese Keule mit ,,freier Lehre" und so weiter, eigentlich ein Unding!
Und eins noch dazu, dafür kann aber nun die HAW direkt nichts: Wem das ganze Online-Ding schon schwerfällt vom Lernen her, vom Selbststudium usw, für den ist dann evtl. auch das Lernen in Online-Lerngruppen nichts dolles. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich mich mit vier, fünf Leuten persönlich treffe und im direkten Austausch lernen kann, als wenn man stundenlang am Rechner hockt und zuhört, auf den Monitor starrt und versucht, den anderen zu folgen und aufzupassen, wann man was dazwischen rufen darf. Das ist einfach Mega anstrengend und da ist auch nicht jeder für gemacht, ich jedenfalls nicht!
Ähnlich ist es übrigens bei Haus- oder Abschluss-Arbeiten: Es ist etwas ganz anderes, sich 10 Bücher hinzulegen, diese zu studieren und sich die relevanten Inhalte heraus zu arbeiten, als sich 20 Tabs auf dem Rechner zu öffnen und stundenlang da hin und her zu klicken, wo man nach drei Stunden schon Augenflimmern bekommt!
Und dann, ich nehme immer sehr viel an Inhalt in direktem Unterricht, in Gesprächen und Vorlesungen mit, von daher hat man es dann schwer, alles online zu verfolgen, aber noch schwerer für Leute wie mich ist es dann, alles komplett selbst zu erarbeiten, dann hätte man auch ein Fernstudium machen können! Wenigstens verpflichtende Online-Vorlesungen statt der Präsenz wären gut gewesen, aber dann kommt immer diese Keule mit ,,freier Lehre" und so weiter, eigentlich ein Unding!
Und eins noch dazu, dafür kann aber nun die HAW direkt nichts: Wem das ganze Online-Ding schon schwerfällt vom Lernen her, vom Selbststudium usw, für den ist dann evtl. auch das Lernen in Online-Lerngruppen nichts dolles. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich mich mit vier, fünf Leuten persönlich treffe und im direkten Austausch lernen kann, als wenn man stundenlang am Rechner hockt und zuhört, auf den Monitor starrt und versucht, den anderen zu folgen und aufzupassen, wann man was dazwischen rufen darf. Das ist einfach Mega anstrengend und da ist auch nicht jeder für gemacht, ich jedenfalls nicht!
Ähnlich ist es übrigens bei Haus- oder Abschluss-Arbeiten: Es ist etwas ganz anderes, sich 10 Bücher hinzulegen, diese zu studieren und sich die relevanten Inhalte heraus zu arbeiten, als sich 20 Tabs auf dem Rechner zu öffnen und stundenlang da hin und her zu klicken, wo man nach drei Stunden schon Augenflimmern bekommt!
Steve hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 60% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.