Vorheriger Bericht
Mir gefällt das Studium sehr gut
Katastrophaler Platzmangel in Seminaren!
Ich studiere im 5. Semester Psychologie und habe bisher ein einziges Semester nach Plan studieren können, jedes Semester ist es zu Beginn der gleiche Horror. Veranstaltungen werden nicht im Winter- oder Sommersemester angeboten, für 100 Studierende existiert 1 Seminarkurs mit 30 Plätzen und es flattert eine Absage für ein Seminar/Übung nach der nächsten in dein E-Mail Postfach. Das Institut für Psychologie wirbt bis heute auf ihrer Webseite mit diesem Satz: "Es gibt keine Probleme in den Vorlesungen oder Seminaren ein Platz zu finden." - meiner Erfahrung nach absolut falsch. Jedes Semester sind mehrere Studis mehr als frustriert, weil sie nicht nach Regelstudienzeit Psychologie an dieser Universität studieren können!
Wenn man die Dozenten förmlich anfleht, einen Platz zu erhalten, weil man ihn dringend braucht, schon zum 3. Mal versucht, in dieses verflixte Seminar zu kommen oder, oder, oder - dann wird man vertröstet. Es heißt, man könne es später problemlos nachholen (haha, ja klar) und andere Seminare beispielsweise dafür vorziehen. Tatsächlich ist das allerdings nicht so. Denn wenn die Absagen für ein Seminar nach dem anderen ankommen, ist die Einschreibephase schon vorbei und man kann nur noch mühevoll in die Tasten hauen, um einen Dozenten nach dem anderen für ein anderes Seminar anzubetteln, dass man das "Loch" im Ablauf des Studiums ausgleichen darf.
Am schlimmsten ist es, wenn es sich um Klausuren handelt, die nicht geschrieben werden können, weil man das Seminar dazu noch nicht belegt hat (oder wohl eher konnte...) - auch das ist mir passiert. Ich habe im 2. Semester eine 2. Vorlesung aus einem Modul besucht, zu der ich auch direkt (nach Plan!) das Seminar ablegen wollte, um die Klausur schreiben zu dürfen. Ich kam nicht in das Seminar hinein, musste daher die Klausur schieben. Im nächsten Semester dann der nächste Versuch. Auch diesmal kam ich nicht in das Seminar hinein, was ich so dringend benötigte, um eine Klausur zu absolvieren. Nach 1 Jahr durfte ich die Klausur schreiben, weil ich nach mehreren drängenden E-Mails einen Platz erhalten habe. Das ist Wahnsinn und unmöglich für die Studierenden, die sich ständig damit auseinandersetzen müssen, was passiert wenn man in Seminar XY nicht hineinkommt und sich schon vorsichtshalber in ALLES eintragen, um überhaupt was zu machen.
Dieses Semester ist es nicht anders. Auch hier wieder Absagen, obwohl man so kurz vor der BA stehen würde, wenn nicht alles drunter und drüber bei den knappen Plätze in Lehrveranstaltungen laufen würde.
Schlimm ist auch die Ungewissheit, die in Zusammenhang mit der Psychotherapeutenreform (?) besteht. Zu Beginn des Studiums wurde uns immer gesagt, es sei alles konform, man braucht keine Sorge zu haben, dass eine andere Uni einen im Master aufgrund fehlender Qualifikation (Approbationskonform) ablehnen würde. Das stimmt jedoch nicht. Es gab schon mehrere Diskussionen in Chatgruppen (verzweifelter) Studis, die darüber handelten, dass die Praktikumsstunden zu wenig seien. Man hätte zu wenig ECTS und wenn man dann auf der sicheren Seite sein möchte, muss man ein längeres Praktikum machen. Nur wann?
Auf die schnelle erhält keiner ein 3 bis 4-monatiges Praktikum, wenn man eben erst haufenweise Absagen zu Lehrveranstaltungen bekam. Die meisten Institutionen wollen mehrere Monate im Voraus Studi-Praktikanten einplanen und deshalb kann man es auch nicht einfach "zwischendrin" abhandeln.
Ich würde gern dennoch Positives äußern. Wenn man es geschafft hat, in Lehrveranstaltungen hineinzukommen, habe ich bisher das Gefühl gehabt, dass die Dozenten ihr Fach verstehen und auch gut übermitteln können. Die Notengebung ist dann manchmal eine ganz andere Sache... aber es sollte allgemein bekannt sein, dass im Fach der Psychologie ein massiver Notendruck herrscht und man früher oder später beginnt, es den Dozenten recht zu machen, einfach nur, um eine gute Note zu erhalten (egal, ob einem das persönlich gefällt).
Die Bibliothek ist sehr neu und bietet einen schönen Ort, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Ich empfinde es dort als sehr angenehm.
An allen Uni-Standorten gibt es WLAN und speziell das Institut für Psychologie hat einen kleinen neuen Common-Room mit Steckdosen zum Aufenthalt erhalten.
Die TU Chemnitz wird vor allem in Sachsen empfohlen, insbesondere für Personen, die sich ein Psychologiestudium wünschen und vielleicht "nur" einen Schnitt von 1,7 - 1,8 im Abi hatten. Es war mein größter Traum, Psychologie zu studieren; diese Uni jedoch, macht das Ganze zum absoluten Albtraum und ich kann es nicht erwarten, endlich fertig zu werden. Ich würde niemandem empfehlen, dort das Bachelor-Studium zu beginnen, wenn sich dort nichts an dem gravierenden Platzmangel und der Einstellung zu den Neuerungen mit dem Weg zum Psychotherapeuten ändern.
Wenn man die Dozenten förmlich anfleht, einen Platz zu erhalten, weil man ihn dringend braucht, schon zum 3. Mal versucht, in dieses verflixte Seminar zu kommen oder, oder, oder - dann wird man vertröstet. Es heißt, man könne es später problemlos nachholen (haha, ja klar) und andere Seminare beispielsweise dafür vorziehen. Tatsächlich ist das allerdings nicht so. Denn wenn die Absagen für ein Seminar nach dem anderen ankommen, ist die Einschreibephase schon vorbei und man kann nur noch mühevoll in die Tasten hauen, um einen Dozenten nach dem anderen für ein anderes Seminar anzubetteln, dass man das "Loch" im Ablauf des Studiums ausgleichen darf.
Am schlimmsten ist es, wenn es sich um Klausuren handelt, die nicht geschrieben werden können, weil man das Seminar dazu noch nicht belegt hat (oder wohl eher konnte...) - auch das ist mir passiert. Ich habe im 2. Semester eine 2. Vorlesung aus einem Modul besucht, zu der ich auch direkt (nach Plan!) das Seminar ablegen wollte, um die Klausur schreiben zu dürfen. Ich kam nicht in das Seminar hinein, musste daher die Klausur schieben. Im nächsten Semester dann der nächste Versuch. Auch diesmal kam ich nicht in das Seminar hinein, was ich so dringend benötigte, um eine Klausur zu absolvieren. Nach 1 Jahr durfte ich die Klausur schreiben, weil ich nach mehreren drängenden E-Mails einen Platz erhalten habe. Das ist Wahnsinn und unmöglich für die Studierenden, die sich ständig damit auseinandersetzen müssen, was passiert wenn man in Seminar XY nicht hineinkommt und sich schon vorsichtshalber in ALLES eintragen, um überhaupt was zu machen.
Dieses Semester ist es nicht anders. Auch hier wieder Absagen, obwohl man so kurz vor der BA stehen würde, wenn nicht alles drunter und drüber bei den knappen Plätze in Lehrveranstaltungen laufen würde.
Schlimm ist auch die Ungewissheit, die in Zusammenhang mit der Psychotherapeutenreform (?) besteht. Zu Beginn des Studiums wurde uns immer gesagt, es sei alles konform, man braucht keine Sorge zu haben, dass eine andere Uni einen im Master aufgrund fehlender Qualifikation (Approbationskonform) ablehnen würde. Das stimmt jedoch nicht. Es gab schon mehrere Diskussionen in Chatgruppen (verzweifelter) Studis, die darüber handelten, dass die Praktikumsstunden zu wenig seien. Man hätte zu wenig ECTS und wenn man dann auf der sicheren Seite sein möchte, muss man ein längeres Praktikum machen. Nur wann?
Auf die schnelle erhält keiner ein 3 bis 4-monatiges Praktikum, wenn man eben erst haufenweise Absagen zu Lehrveranstaltungen bekam. Die meisten Institutionen wollen mehrere Monate im Voraus Studi-Praktikanten einplanen und deshalb kann man es auch nicht einfach "zwischendrin" abhandeln.
Ich würde gern dennoch Positives äußern. Wenn man es geschafft hat, in Lehrveranstaltungen hineinzukommen, habe ich bisher das Gefühl gehabt, dass die Dozenten ihr Fach verstehen und auch gut übermitteln können. Die Notengebung ist dann manchmal eine ganz andere Sache... aber es sollte allgemein bekannt sein, dass im Fach der Psychologie ein massiver Notendruck herrscht und man früher oder später beginnt, es den Dozenten recht zu machen, einfach nur, um eine gute Note zu erhalten (egal, ob einem das persönlich gefällt).
Die Bibliothek ist sehr neu und bietet einen schönen Ort, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Ich empfinde es dort als sehr angenehm.
An allen Uni-Standorten gibt es WLAN und speziell das Institut für Psychologie hat einen kleinen neuen Common-Room mit Steckdosen zum Aufenthalt erhalten.
Die TU Chemnitz wird vor allem in Sachsen empfohlen, insbesondere für Personen, die sich ein Psychologiestudium wünschen und vielleicht "nur" einen Schnitt von 1,7 - 1,8 im Abi hatten. Es war mein größter Traum, Psychologie zu studieren; diese Uni jedoch, macht das Ganze zum absoluten Albtraum und ich kann es nicht erwarten, endlich fertig zu werden. Ich würde niemandem empfehlen, dort das Bachelor-Studium zu beginnen, wenn sich dort nichts an dem gravierenden Platzmangel und der Einstellung zu den Neuerungen mit dem Weg zum Psychotherapeuten ändern.
- Kontakt zu Dozenten, Raum für Fragen und Hilfe
- massiver Platzmangel in Seminaren, die das Studieren in Regelzeit unmöglich machen
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Folien zu Vorlesungen und Seminaren gibt es online auf einer Plattform, die Registrierung für jegliche Lehrveranstaltungen läuft online ab, jedoch über unzählige Links und Kursverschachtelungen (teilweise aktualisieren die Professuren ihre Homepage nicht, und man hat keine Ahnung, wo man sich einschreiben soll), Dozenten und Professoren sind sehr gut per E-Mail erreichbar und bieten meist auch Online-Sprechstunden an (bzw. die Option, sich auch Online zu treffen).
Hanna hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 81% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.70% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 65% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.60% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 68% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.56% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.53% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.54% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.65% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 64% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.47% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 58% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.68% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.47% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob. -
Ich ernähre mich vegetarisch.64% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.69% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Festivals sind nichts für mich.47% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals. -
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 73% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.