Politikwissenschaft (B.A.)
Enttäuschte Erwartungen, zu wenig Diskurs
Leider bin ich nicht überzeugt von diesem Fach. Ich hatte andere Erwartungen. Meiner Meinung nach kommen Diskussionen und aktuelle Themen zu kurz, was mich sehr wundert in einer Zeit in der so viel passiert. Standartisierte Multiple Choice Tests sind meiner Meinung nach unangebracht. Die Politikwissenschaft sollte ein Fach sein in dem es nicht ums auswendig lernen geht. Es geht darum für Meinungen einzustehen und diese zu vertreten. Es geht darum...Erfahrungsbericht weiterlesen
Nützlich, aber zeitintensiv
Im Politikstudium wird einem eine sehr interessante Herangehensweise an Probleme und Fragestellungen vermittelt. Man schärft auf jeden Fall seinen Sinn für Logik, allerdings ist das viele Texte lesen sehr zeitintensiv und es ist eigentlich gar nicht möglich, alle Ansprüche der Professoren zu erfüllen. Die Art, wie Wissen abgefragt wird, ist leider auch nur Auswendiglernerei.
Selbststudium wird groß geschrieben
Entgegen meiner Erfahrungen in den Studiengängen BWL und Publizistik werden dem Studenten hier (allerdings nicht fachlich) seine Freiheiten gelassen. Das Selbststudium spielt eine große Rolle, das wissenschaftliche Niveau wird in den Vorlesungen hoch gehalten, in den Seminaren weniger. Die Bibliothek bietet exzellente Arbeitsplätze, ist allerdings viel zu klein gemessen am Ansturm und der Fachbereichsgröße.
Wie in der Schule
Politik ist in den Basismodulen fast identisch zu dem Stoff aus der Schule. Wenig aktuelles, viel auswendig lernen. Wenig verstehen. Die Prüfungen werden viel zu sehr gewichtet. So viel wie die Bachelorarbeit. Die Themenvorlesung sind interessant. Die Fachschaft ist sehr aktiv.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter