Vorheriger Bericht
Sehr viel Lesen und Selbstbeteiligung
Vergeudete Zeit
Die TU Chemintz bietet moderne Gebäude mit guter Ausstattung, gute Parkmöglichkeit unweit des Campus, eine ordentliche Organisation, freundliches Personal im Prüfungsamt und generell eine angenehme Atmosphäre. Leider war mein Studium der Politikwissenschaft trotzdem nicht viel mehr als vergeudete Zeit.
Die erste Zeit des Studiums ist geprägt von vielen Seminaren und wenigen Vorlesungen. Die Seminare bestehen immer darin das man entweder selbst ein Referat hält oder den Referaten der anderen Studenten zuhört. Die Dozenten die diese Seminare leiten sind ehemalige Studenten der TU Chemnitz, welche erst vor kurzem selbst das Studium beendet haben. Leider merkt man diese Unerfahrenheit und den damit verbundenen Mangel an Wissen deutlich. Ganz besonders problematisch empfand ich, das die Dozenten trotz derer geringen Qualifikationen gegenüber Studenten oft sehr überheblich auftreten. Potentiell sehr interessante Fächer werden so leider viel zu selten interessant vermittelt. Es gibt viel zu wenige Diskussionen und viel zu viel unrefklektieres, oberflächliches „Abarbeiten“ von Themen.
Die Vorlesungen bieten ein höheres Niveau, sind aber leider oft geprägt von sehr einseitig und wenig Objektiv erscheinenden Professoren, die wenige Gelegenheiten auslassen, um ihre persönlichen politischen Einstellungen zu unterrichten, anstelle Themen mit der nötigen wissenschaftlichen Objektivität zu behandeln. Besonders der Lehrstuhl Internationale Politik fiel mir hier negativ auf. Komischerweiße ist dieser Lehrstuhl fast ausschließlich von ehemaligen oder aktiven Mitgliedern der Konrad Adenauer Stiftung besetzt. Dies empfinde ich als einer Universität unwürdig.
Der Schwierigkeitsgrad der Prüfungen ist moderat, allerdings schwankt der jeweilige Schwierigkeitsgrad und die Bewertungsmaßstäbe für abgegebene Hausarbeiten sehr stark. Was dazu führt, dass die Durchfallquoten und Durchschnittsnoten je Prüfungsleistung extrem schwanken.
Rückbetrachtet ist das einzig positive was ich dem Studium entnommen habe die Fähigkeit auf Universitäts-Niveau Referate zu halten. Wer also ein Qualitätsstudium sucht der sollte von Politikwissenschaft an der TU Chemnitz die Finger lassen.
Die erste Zeit des Studiums ist geprägt von vielen Seminaren und wenigen Vorlesungen. Die Seminare bestehen immer darin das man entweder selbst ein Referat hält oder den Referaten der anderen Studenten zuhört. Die Dozenten die diese Seminare leiten sind ehemalige Studenten der TU Chemnitz, welche erst vor kurzem selbst das Studium beendet haben. Leider merkt man diese Unerfahrenheit und den damit verbundenen Mangel an Wissen deutlich. Ganz besonders problematisch empfand ich, das die Dozenten trotz derer geringen Qualifikationen gegenüber Studenten oft sehr überheblich auftreten. Potentiell sehr interessante Fächer werden so leider viel zu selten interessant vermittelt. Es gibt viel zu wenige Diskussionen und viel zu viel unrefklektieres, oberflächliches „Abarbeiten“ von Themen.
Die Vorlesungen bieten ein höheres Niveau, sind aber leider oft geprägt von sehr einseitig und wenig Objektiv erscheinenden Professoren, die wenige Gelegenheiten auslassen, um ihre persönlichen politischen Einstellungen zu unterrichten, anstelle Themen mit der nötigen wissenschaftlichen Objektivität zu behandeln. Besonders der Lehrstuhl Internationale Politik fiel mir hier negativ auf. Komischerweiße ist dieser Lehrstuhl fast ausschließlich von ehemaligen oder aktiven Mitgliedern der Konrad Adenauer Stiftung besetzt. Dies empfinde ich als einer Universität unwürdig.
Der Schwierigkeitsgrad der Prüfungen ist moderat, allerdings schwankt der jeweilige Schwierigkeitsgrad und die Bewertungsmaßstäbe für abgegebene Hausarbeiten sehr stark. Was dazu führt, dass die Durchfallquoten und Durchschnittsnoten je Prüfungsleistung extrem schwanken.
Rückbetrachtet ist das einzig positive was ich dem Studium entnommen habe die Fähigkeit auf Universitäts-Niveau Referate zu halten. Wer also ein Qualitätsstudium sucht der sollte von Politikwissenschaft an der TU Chemnitz die Finger lassen.
- moderne Gebäude, nette Atmosphäre
- sehr schwache Dozenten, fehlende Objektivität