Politikwissenschaft (Bachelor)
Viel Deutschland, aber auch viel Diskussion
Bis jetzt ist Politikwissenschaft zu Deutschland orientiert aber internationale Politik kommt in höhere Semestern noch. Begriffe und Inhalte werden gut erklärt und die Dozenten achten sehr drauf eine gute Diskussion regelmäßig zuführen was den kritischen Denken fördert.
Eine Flut aus Büchern
Das Studium verlangt immense lesebereitschaft. Reader über 600 Seiten für ein teilseminar sind keine Seltenheit. Allerdings sind die Texte interessant und helfen das politische Tagesgeschehen objektiver bewerten zu können. Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist wird es schwer haben, da gerade in den höheren Semestern zunehmend englische Literatur behandelt wird.
Teilweise sehr trocken
Auch wenn ich politisch sehr interessiert bin, sind die vielen Texte über politische Systeme etc. manchmal sehr langweilig und trocken. Meine Dozentin ist wirklich klasse. Nur ein paar meine Mitstudierenden sind anstrengende Persönlichkeiten, aber das ist bei einem Fach, in dem viele Meinungen aufeinander treffen ja normal.
Mehr Theorie, als viele erwarten
Viele meiner Kommilitonen und auch ich haben sich den Studiengang viel weniger theoretisch vorgestellt - doch es geht auch sehr viel um Theorien, Statistik und das Auswerten von Daten. Das war für einige nach dem ersten Semester auch der Grund, das Studium abzubrechen. Ich persönlich finde den Mix aber sehr gut und mir gefällt der Studiengang immer noch!
Weiterempfehlungsrate
- 89% empfehlen den Studiengang weiter
- 11% empfehlen den Studiengang nicht weiter