Selbstreflexion und kritisches Denken
Insgesamt waren meine Erfahrung mit beiden Studiengängen sehr gut (jetzt im 6.Semester). Mein Schwerpunkt liegt auf Migrationspädagogik, weshalb ich viele rassismuskritischen Ansätze gelernt habe. Außerdem hat mir das Studium die Vielfalt von Erziehungstheorien und Erwachsenenbildung gezeigt. Was besonders für das Pädagogikstudium an der Uni Oldenburg ist, ist dass das Modul Sozial- und Bildungsrecht eingeführt wurde. Dadurch konnten einige Grundlagen im Jugendrecht und bei mir im Migrationsrecht erziehlt werden.
Gute Theorie, wenig Praxis
Das Pädagogikstudium ist sehr wissenschaftlich und auf Forschung ausgelegt. Die Inhalte sind super und werden gut vermittelt, jedoch fehlt es an Praxisbezug, und dieser ist unabdingbar, da gerade Pädagogikstudent_innen oft später praktisch arbeiten wollen.
Philosophieren geht über studieren!
Bei Pädagogik ist es sinnvoll offen für alles zu sein. Du kannst deine Meinung preisgeben, solltest aber auch in der Lage sein, sie jederzeit komplett umzuwerfen und eine andere Position einzunehmen. Wer gerne gesellschaftskritisch ist und sich mit dem Verhalten von Menschen auseinandersetzen will ist hier genau richtig.
Gute Wahl - für gelernte Erzieher jedoch eher nicht
Das Campusleben ist super, da zum einen alles vorhanden ist bis hin zur Eisdiele und viele Grünflächen, sowie Studentenkneipen (Pinte) und es glücklicherweise eine Campus -Uni ist.
Zum Feiern ist so ziemlich alles keine 2km entfernt in der Stadt und die Pädagogik kümmert sich sehr um ihre Neulinge und Altstudenten.
Wir besitzen ungewöhnlich viele Professoren in diesem Fach (ca. 8) , unter anderen sehr bekannte Spitzen der Pädagogik.
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Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter