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Ein paar Jahre braucht es noch... (OSD Berlin...
Studium mit Höhen und Tiefen
Der Studiengang an der OSD in Hamburg war für mich osteopathisch gesehen sehr wertvoll und ich fühle mich qualifiziert, als Therapeut eine selbstständige Arbeit aufzunehmen. Die Dozenten machten an der OSD die Qualität aus, bereicherten den Unterricht mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen und machten die Ausbildung zu dem, was sie ist. Ich habe viel gelernt und habe neben der osteopathischen Ausbildung auch sehr viele unterschiedliche Ansätze kennen gelernt, das Therapiekonzept umzusetzen.
Abgesehen von der inhaltlichen Qualität lässt die OSD allerdings sehr viele Mängel erkennen. Unsere Klasse musste die ganze Ausbildung über in viel zu großer Zusammensetzung arbeiten, die Betreuung war dadurch oft nicht adäquat und sogar für größere Räume mussten wir uns lange einsetzen. Die Organisation ließ oft zu wünschen übrig, falsche Prüfungsfragen, keine oder fehlerhafte Skripte, kein e-learning, schlechte Bibliotheks-Öffnungszeiten, überarbeitete Studienkoodinator*innen, kaum Einbindung der Meinungen der Studierenden wenn es nicht unbedingt nötig war und wenig Wertschätzung für Feedback, das war der Alltag. Hinzu kam ein sehr schlecht organisiertes Unterrichtskonzept, was vielleicht auch an dem jungen Studiengang lag, aber oft auffiel. Fächer wurden nicht sinnvoll kombiniert, Unterricht eher irgendwie strukturiert, viele Dozenten lasen komplette Einheiten vom Beamer ab weil der OSD das lieber war, als ein konzept dass sie inhaltlich nicht überprüft hatten...
Akademisch fand eigentlich keine Ausbildung statt, in meiner Klasse gaben kurz vor der Bachelorarbeit alle geschlossen an, dass sie im Methodologie Unterricht in drei Jahren nichts gelernt hätten, das entsprach auch meiner eigenen Wahrnehmung, es gab Schemata die wir befolgen konnten um nicht durchzufallen, wissenschaftliches Verständnis war aber an keiner Stelle entstanden.
Insgesamt entstand der Eindruck, dass die wirtschaftlichkeit der Schule immer wichtiger war als die Qualität der Ausbildung, was zu vielen kleinen Mängeln an vielen Stellen führte und die Gesamterfahrung eher anstrengend und ermüdend machte, als inspirierend und anregend.
Es ließe sich noch einiges anderes sagen, unterm Strich würde ich die Ausbildung an der OSD nicht weiterempfehlen, auch wenn die inhaltliche Qualität wie beschrieben sehr hoch war, da die Studienatmosphäre aus meiner Sicht doch zu stark eingeschränkt ist.
Abgesehen von der inhaltlichen Qualität lässt die OSD allerdings sehr viele Mängel erkennen. Unsere Klasse musste die ganze Ausbildung über in viel zu großer Zusammensetzung arbeiten, die Betreuung war dadurch oft nicht adäquat und sogar für größere Räume mussten wir uns lange einsetzen. Die Organisation ließ oft zu wünschen übrig, falsche Prüfungsfragen, keine oder fehlerhafte Skripte, kein e-learning, schlechte Bibliotheks-Öffnungszeiten, überarbeitete Studienkoodinator*innen, kaum Einbindung der Meinungen der Studierenden wenn es nicht unbedingt nötig war und wenig Wertschätzung für Feedback, das war der Alltag. Hinzu kam ein sehr schlecht organisiertes Unterrichtskonzept, was vielleicht auch an dem jungen Studiengang lag, aber oft auffiel. Fächer wurden nicht sinnvoll kombiniert, Unterricht eher irgendwie strukturiert, viele Dozenten lasen komplette Einheiten vom Beamer ab weil der OSD das lieber war, als ein konzept dass sie inhaltlich nicht überprüft hatten...
Akademisch fand eigentlich keine Ausbildung statt, in meiner Klasse gaben kurz vor der Bachelorarbeit alle geschlossen an, dass sie im Methodologie Unterricht in drei Jahren nichts gelernt hätten, das entsprach auch meiner eigenen Wahrnehmung, es gab Schemata die wir befolgen konnten um nicht durchzufallen, wissenschaftliches Verständnis war aber an keiner Stelle entstanden.
Insgesamt entstand der Eindruck, dass die wirtschaftlichkeit der Schule immer wichtiger war als die Qualität der Ausbildung, was zu vielen kleinen Mängeln an vielen Stellen führte und die Gesamterfahrung eher anstrengend und ermüdend machte, als inspirierend und anregend.
Es ließe sich noch einiges anderes sagen, unterm Strich würde ich die Ausbildung an der OSD nicht weiterempfehlen, auch wenn die inhaltliche Qualität wie beschrieben sehr hoch war, da die Studienatmosphäre aus meiner Sicht doch zu stark eingeschränkt ist.
- Gute Dozent*innen
- Schlechte Organisation, schlechte Betreuung, einseitige Unterrichtskonzepte, keine akademischen Inhalte
Lukas hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 67% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 40% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 86% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 63% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Ich wohne in einer WG.Auch 57% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 83% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 86% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 83% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.Auch 60% meiner Kommilitonen finden, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.63% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.33% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.50% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.80% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.50% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 40% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 67% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.86% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.